Am Weicheringer Badesee fallen Bäume
Plus Im Naherholungsgebiet an den beiden Weihern werden derzeit die Bäume kontrolliert. Warum dort Hunderte von Buchen, Eichen und Eschen ausgeschnitten oder gefällt werden müssen.
Der Blick ist stets nach oben gerichtet, hoch zu den Baumwipfeln. Was Florian Gallenberger dort sieht, entscheidet darüber, ob er den Baum mit einem blauen Punkt, einem roten Strich oder gar nicht markiert. Gallenberger ist Baumkontrolleur und im Auftrag des Vereins Erholungsgebiete Ingolstadt unterwegs. Sein Auftrag: Den Baumbestand im Naherholungsgebiet Weichering auf tote oder beschädigte Bäume hin zu untersuchen. Rund 500 Bäume, so schätzt er, werden wohl gefällt oder ausgeschnitten werden müssen.
Am Mittwoch und Donnerstag war Florian Gallenberger entlang der Waldwege zwischen den beiden Badeseen unterwegs. Etwa 100 Bäume hat er auf seinen Streifzügen markiert. Es sind vor allem Hainbuchen und Eichen, denen die Trockenheit der vergangenen Jahre zugesetzt hat. Zu wenig Regen und zu lange Hitzeperioden – darauf reagieren mittlerweile selbst die Buchen, die normalerweise mit Trockenheit gut zurechtkommen, erklärt Gallenberger und sprüht einen blauen Punkt an die Rinde. An der Krone zeigen sich bereits erste abgestorbene Äste – ein Zeichen, dass es dem Baum an ausreichend Wasser fehlt. Gefällt werden muss aber vorerst nicht. „Wir versuchen, so wenig Bäume wie möglich zu fällen.“ Aus der Buche soll nur das Totholz herausgeschnitten werden – vielleicht erholt sie sich dann.
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