Die Bankenfusion im Donautal
Die Mitglieder der beiden Genossenschaftsbanken in Karlshuld und Gaimersheim sollen den Zusammenschluss absegnen. Das sind die wichtigen Termine.
Die Weichen für die Fusion sind bereits seit Herbst gestellt, nun müssen sich die Genossenschaftsmitglieder auf den Generalversammlungen nächste Woche nur noch in Bewegung setzen und dem Zusammenschluss der beiden Raiffeisenbanken Donaumooser Land und Gaimersheim-Buxheim zustimmen. Am Dienstag, 9. April, hat das Karlshulder Bankhaus um 19.30 Uhr zur Generalversammlung in die Mehrzweckhalle geladen. Wichtigster Part des Abends: Tagesordnungspunkt neun, die Abstimmung zur Fusion beider Geldinstitute zur Raiffeisenbank im Donautal eG.
Zuvor bekommen die Mitglieder die aktuellen Geschäftszahlen präsentiert. Stimmen zwei Tage später, am Donnerstag, auch die Mitglieder der Generalversammlung in Gaimersheim zu, ist der Weg frei für eine neue Flächenbank von Brunnen im Süden bis nach Böhmfeld und Hofstetten im Norden mit dann 15 Niederlassungen plus zwei Warenlagern. Es sei nicht geplant, Filialen oder Stellen abzubauen, haben die Vorstände beider Banken zugesichert. Mit der Raiffeisenbank Donautal wird ein Geldinstitut mit 224 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 921 Millionen Euro entstehen. Durch die Fusion werde die Eigenständigkeit der Banken gesichert, hat Andreas Schwinghammer, Vorstand in Karlshuld, erklärt. Über zwei Jahre lang ist er mit seinem Vorstandskollegen Bernhard Meier und den Gaimersheimer Vorständen Peter Pollich und Bernhard Hackner zusammengesessen, um den Deal vorzubereiten.
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