Elisabeth Winkler gewählt
Ingolstadt Die ÖDP geht mit Elisabeth Winkler in die Bundestagswahl. Die 37-Jährige wurde am Freitagabend mit 18 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung zur Direktkandidatin des Wahlkreises Ingolstadt gewählt. Neben dem Stadtgebiet gehören auch die Landkreise Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen dazu.
Winkler ist Sprachheilpädagogin und wohnt in Pfünz bei Eichstätt. Sie arbeitet im Sonderpädagogischen Förderzentrum in Eichstätt und ist seit 2002 aktives Mitglied der Ökologisch Demokratischen Partei. Winkler will sich auf Bundesebene vor allem für die christlichen Werte wie die Bewahrung der Schöpfung, Freiheit und Gerechtigkeit und Frieden einsetzen. Zu ihren wichtigsten politischen Zielen gehört der "Grundsatz der Nachhaltigkeit", wie sie bei der Wahl am Freitagabend im Donauhotel ausführte. Es gehe darum, so zu leben, dass Zukunft bleibt, sagte die Sonderschullehrerin.
In der Parteilinie liegt ihre Forderung, Konzernspenden für die Politik zu verbieten. Nur so könne die Unabhängigkeit der Volksvertreter sichergestellt werden. Winkler habe den Eindruck, dass es in der politischen Kultur in Deutschland mehr um Wirtschaft und Finanzen gehe als um das Wohl der Bürger. Wichtigstes politisches Mittel gegen den Terror ist es der 37-Jährigen zufolge, dass es den Menschen in der Dritten Welt gutgeht. Dann fehle das Motiv für Terror.
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