Engelen-Kefer: Nur keine Resignation
Ingolstadt (nr) - Im SPD-Haus in Ingolstadt traf sich der Bundeswahl-kreisvorstand der SPD zum ersten Mal nach der Bundestagswahl, um Wahlnachlese zu halten und die nächsten Termine abzustimmen. Dabei entwickelte sich eine lebhafte und sachliche Diskussion über die starken Verluste der SPD in allen Regionen und Bundesländern, auch im Wahlkreis Ingolstadt.
Dr. Ursula Engelen-Kefer als Bundestagskandidatin wünschte sich keine Resignation, sondern verstärktes Engagement. Dies habe sie während des Wahlkampfes an verschiedenen Stellen vermisst.
Engelen-Kefer zeigte sich auch überzeugt, dass es nicht am Wahlprogramm gelegen habe, vielmehr seien dessen Inhalte weitgehend unbekannt geblieben. Probleme gab es wegen der mangelnden Mobilisierung, denn 2,8 Millionen SPD-Wähler von 2005 seien zu Hause geblieben, hätten sie gewählt, wäre "Schwarz-Gelb" nicht möglich gewesen, so Engelen-Kefer. Das größte Problem für eine Mobilisierung der Wähler sah sie allerdings in der fehlenden Macht-Option für die SPD, nachdem die FDP kategorisch eine entsprechende Koalition abgelehnt habe.
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