Frau soll Bekannten getötet haben - Alkohol veränderte ihr Verhalten
Eine 40-Jährige soll einen Bekannten getötet haben. Bei dem Prozess in Ingolstadt geht es auch um die Frage, wie Alkohol ihr Verhalten veränderte.
Wie betrunken war die geständige Angeklagte in der Nacht auf den 14. Mai 2014, als sie ihren 51-jährigen Bekannten aus Reichertshofen um das Leben brachte? Das ist – neben dem Todeszeitpunkt – die zentrale Frage in dem Totschlagsprozess am Landgericht Ingolstadt. Wie mehrfach berichtet hatte die Angeklagte, eine 40 Jahre alte gebürtige Neuburgerin, zum Prozessauftakt die Tat zugegeben. Zumindest, so weit sie sich erinnert.
Es wird versucht, ein Bild der Alkoholsucht der Frau zu schaffen
Die 5. Strafkammer unter Vorsitz von Richter Thomas Denz und die sachverständigen Ärzte, psychologischen Gutachter und Rechtsmediziner bemühen sich seither, ein möglichst genaues Bild von der Alkoholsucht der Frau zu machen. Wann begann der Abusus? Was könnten die Ursachen dafür sein? Wie viel vertrug die Frau? Was trank sie? Wie veränderte sich dabei ihr Verhalten? Dass sie eigentlich ausschließlich Wodka trank, hatte die Angeklagte selbst gesagt.
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