Kimmelzwinger geht, Gietl kommt
Innenminister Joachim Herrmann kam zum Amtswechsel des Polizeipräsidenten nach Ingolstadt. Und er hatte auch gleich ein Geschenk dabei.
Günther Gietl war 16 Jahre alt, als er als Polizeipraktikant mit den Kollegen zu Fuß im Ingolstädter Süden unterwegs war. Da sah er ein Auto mit einem defekten Rücklicht. Er schrieb eine Anzeige, unterschrieb sie und setzte ein „PP“ hinter seinen Namen. „Polizeipraktikant“ sollte das heißen – dachte er zumindest. Doch dann wiesen ihn seine Kollegen darauf hin, dass er sich doch bitte als Praktikant nicht das Kürzel des „Polizeipräsidenten“ zu eigen machen solle. Fast 40 Jahre ist das nun her und ab Dienstag darf Gietl ganz offiziell mit „PP“ unterschreiben. Er ist der neue Polizeipräsident für das Polizeipräsidium Oberbayern Nord.
Am Freitag fand in der Aula der Technischen Hochschule Gietls Amtseinführung und die Verabschiedung seines Vorgängers Walter Kimmelzwinger in den Ruhestand statt. Innenminister Joachim Herrmann war gekommen, sprach lobende Worte für seinen mittelfränkischen Landsmann Kimmelzwinger, der seine Amtszeit sogar um ein Jahr verlängert hatte, und überreichte dessen Nachfolger die Ernennungsurkunde.
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