Ein wunderbarer Mensch, der fehlen wird
Weggefährten aus Kommunalpolitik, Kirche und Gesellschaft würdigten bei der Trauerfeier das Leben von Karl Mosch.
„Karl Mosch hat gewaltige Spuren hinterlassen in Vereinen, Politik und Kirche – besonders in seiner Kirche, in der wir heute Abschied von ihm nehmen müssen.“ So würdigte Dekan Werner Dippel im Requiem in der überfüllten Pfarrkirche St. Josef in Klingsmoos einen außergewöhnlichen Mann.
Neben zahlreichen Einheimischen erwiesen Karl Mosch die Spitzen des Landkreises, zahlreiche Bürgermeister, Kreisräte, politische Weggefährten, der BKV-Landesvorsitzende Hans Schiener und der Vorsitzende des Tiroler Kameradschaftsbundes, Hermann Hotter, die letzte Ehre. Seine Schützen-, Soldaten- und Reservistenvereine, die mit 42 Fahnen- und Standartenabordnungen, darunter auch aus dem Saale-Orla-Kreis, erschienen waren, gaben dem Requiem sowie der anschließenden Beerdigung einen feierlichen Rahmen. Pfarrer Gracious, der mit seinen Mitbrüdern Peter Wagner (Pfaffenhofen), Rein (Pöttmes) und Diakon Thomas Schmid Dekan Dippel assistierte, zeigte sich erschüttert über den plötzlichen Tod von Karl Mosch. „Er war ein freundlicher, hilfsbereiter und humorvoller Zeitgenosse, den ich immer in Erinnerung behalten werde“, schilderte er den Menschen Karl Mosch. „Unser Vater war immer die Stütze unserer Familie. Er war für viele Vereine ein Ansprechpartner und hatte für jedes Problem eine Lösung parat. Die Feier hätte ihm gefallen“, sagte Sohn Peter, der im Namen der Familie den Trauergästen „Danke und Vergelt’s Gott“ für ihr Erscheinen sagte.
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