Der Kampf ums Klopapier ist in Neuburg angekommen
Plus Corona-Krise verwandelt Neuburger Supermärkte in ein Kriegsgebiet. Warum es richtig ist, die Öffnungszeiten nicht zu verlängern.
Gähnende Leere herrscht im Klopapier-Regal. Ein ähnliches Szenario wiederholt sich in der Nudel-Abteilung. Ein beklemmendes Gefühl beschleicht einen derzeit im Supermarkt in Neuburg, Burgheim oder Rennertshofen. Wilde Geschichten über Kämpfe um Klopapier, Mehl und Spaghetti kursieren. Die Supermärkte verwahrlosen zu Schlachtfeldern – zum großen Leid derjeniger, die dort arbeiten müssen.
Neuburg: Supermärkte bleiben trotz Corona-Krise nicht länger auf
Um die Einkaufspanik zu stoppen, begrenzten Händler inzwischen die Abgabemenge besonders begehrter Waren. Das war ein sinnvoller Schritt. Dass die Märkte in der Region auch die Öffnungszeiten nicht verlängern, ist eine weitere richtige Entscheidung. Veränderte Geschäftszeiten würden von den Mitarbeitern an den Kassen und hinter den Theken nur noch mehr abverlangen. Statt zu hamstern, lieber die Kassiererin oder den Verkäufer anlächeln und Rücksicht auf Personal und Kunden nehmen. Denn wir alle brauchen nach dem Kaufrausch wieder Normalbetrieb im Ausnahmezustand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.