Kreisverkehre sollen attraktiver werden
In anderen Städten schmücken Skulpturen die Kreisverkehre, in Neuburg herrscht gähnende Leere. Wie die runden Flächen bunter werden könnten.
Was lassen sich Menschen nicht alles einfallen, um Kreisverkehre attraktiver zu machen. Der Kreativität scheinen kaum Grenzen gesetzt: Skulpturen, Monumente, Flugzeuge, sogar ein Kreisverkehr in Plattentelleroptik samt Vinylscheibe wurde kürzlich in der Schweiz eingeweiht. In Neuburg ist von alldem nichts zu sehen. Vor allem an den beiden Kreisverkehren, die im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Bauamts Ingolstadt liegen – an der B 16 und in Grünau – herrscht vor allem eines: Langeweile. Die Stadt hatte dem Bauamt das Angebot gemacht, zumindest einen der Kreisel schöner zu machen, aber die Antwort aus Ingolstadt fiel wenig erfreulich aus.
Bei den Kreisverkehren in Neuburg herrscht Wildwuchs
Zwar hat sich das Staatliche Bauamt Ingolstadt grundsätzlich bereit erklärt, der Stadt die Bepflanzung und Gestaltung des Kreisverkehrs Münchener Straße an der B 16 zu überlassen. Allerdings nur, wenn die Stadt die Verkehrssicherungspflicht übernimmt und sich dauerhaft verpflichtet, für Pflege und Unterhalt zu sorgen. „Den Vertrag können wir so nicht unterschreiben“, sagte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling im Bauausschuss am Mittwoch. Verkehrsreferent Bernhard Pfahler ist enttäuscht über die hohen Auflagen an die Stadt. „So schlechte Kreisverkehre gibt es nur bei uns“, sagte er. Während Schrobenhausen etwa ein Stadtwappen an einem Stein im Kreisverkehr hätte oder in Eichstätt mit Juraplatten gearbeitet würde, herrsche in Neuburg lediglich Wildwuchs.
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