Landkreis dankt seinen Hochwasserhelfern
Über 270 Einsatzkräfte kamen zu einem Fest ins Haus im Moos
Viele hundert freiwillige Helfer und Rettungskräfte bewahrten den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen beim Juni-Hochwasser durch ihren Einsatz vor einer schlimmen Katastrophe. Grund genug für Landrat Roland Weigert, die Helfer zu einem Fest ins Haus im Moos einzuladen und ihnen persönlich zu danken. Gut 270 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk (THW) und Bayerischem Roten Kreuz (BRK) folgten der Einladung und genossen den Abend im Donaumoos. „Dass wir im Landkreis mit einem blauen Auge davongekommen sind, verdanken wir ihnen“, betonte Landrat Roland Weigert, der als besonderes Dankeschön Butler Lorenz und Putzfrau Olga (gespielt von Sepp Egerer und Kerstin Hochstädter) mitgebracht hatte. Beide verwöhnten die Hilfskräfte nach den strapaziösen Einsätzen mit Gratis-Massagen und sorgten mit ihren Gags für eine gelöste Stimmung.
Die Schäden seien lange nicht so hoch wie in den anderen Krisengebieten in Bayern, sagte Landrat Weigert, und Gott sei Dank sei kein Mensch zu Schaden gekommen. Doch auch bei uns hätten Anwesen und landwirtschaftliche Flächen unter Wasser gestanden. „Nur durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden“, hob Weigert hervor und dankte den Rettern: „Sie haben Großartiges geleistet und weit über ihre Pflicht hinaus gearbeitet.“ Das Rettungs- und Sicherheitsnetz im Landkreis habe seine Leistungsfähigkeit bewiesen. Auch die Solidarität in der Bevölkerung sei bemerkenswert gewesen. „Was mich als Landrat stolz macht, ist, dass dieser Landkreis in der Not zusammensteht“, so der Landkreis-Chef, der auch die schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung seitens des Freistaates hervorhob.
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