Ein Fonds für Verhütungsmittel: Neuburg-Schrobenhausen unterstützt seine Bürger
Plus Der Gesundheits- und Sozialausschuss spricht sich für einen Familienplanungsfonds in Neuburg-Schrobenhausen aus. Wer dadurch einen Zuschuss für Verhütungsmittel bekommen kann.
Familienplanung ist ein Menschenrecht – dieser Beschluss gilt in Deutschland seit 1994. Doch gerade beim Thema Verhütung stoßen viele Menschen an ihre finanziellen Grenzen, immerhin sind die meisten Kosten vom Nutzer selbst zu tragen. Damit auch einkommensschwache Landkreisbürger aus Neuburg-Schrobenhausen ihr Recht auf die Familienplanung wahrnehmen können, soll nun ein Familienplanungsfonds eingeführt werden. Das beschloss der Gesundheits- und Sozialausschuss in der Sitzung am Donnerstagnachmittag.
In der Region ist diese Idee nicht neu, auch in Pfaffenhofen und seit dem Frühjahr in Ingolstadt wurden solche Fonds beschlossen, um einkommensschwachen Bürgern Verhütung uneingeschränkt möglich zu machen. Das vorrangige Ziel sei dabei, Schwangerschaftsabbrüche zu verhindern, wie Johanna Ehm von der Schwangerenberatung Neuburg in ihrem Vortrag vor dem Ausschuss betonte. „Es ist ein wichtiger Beitrag zum Thema Chancengleichheit“.
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