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Neuburg
30.11.2021

Unternehmensgruppe Hoffmann in Neuburg: Wirtschaftlich erfolgreich und sozial engagiert

Blickt erfreut auf das abgelaufene und zuversichtlich auf das neue Jahr: Manfred Hoffmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe Hoffmann mit Sitz in Neuburg.
Foto: Winfried Rein (Archivbild)

Trotz schwieriger Zeiten legt die Unternehmensgruppe Hoffmann mit Sitz in Neuburg erneut eins drauf und steigert ihren Umsatz deutlich. Firmenchef Manfred Hoffmann hält auch in diesem Jahr an einer über 30 Jahre alten Spendentradition fest.

Auch in Zeiten wie diesen entwickelt sich die Neuburger Unternehmensgruppe Hoffmann mit den drei Inlandsgesellschaften (Hoffmann Mineral, Sonax, Duro Druck) und dem Sonax-Werk in Österreich überaus positiv. Am Ende des Jahres wird ein Gesamtumsatz von konsolidiert 180 Millionen Euro erwartet, rund 20 Millionen mehr als vergangenes Jahr. Rundum zufrieden zeigt sich daher Firmenchef Manfred Hoffmann, der das 1891 gegründete Familienunternehmen in vierter Generation leitet. Doch das erfreuliche Geschäftsergebnis bildet keineswegs den Ausschlag dafür, dass die Unternehmensgruppe ihr soziales Engagement auch in diesem Jahr fortführt. Vor über 30 Jahren von seinem Vater ins Leben gerufen, setzt Manfred Hoffmann die Tradition nach dem Motto „Spenden statt Geschenke“ auch in diesem Jahr fort und macht damit vielen caritativen und sozialen Einrichtungen sowie zahlreichen Vereinen ein vorweihnachtliches Geschenk.

Die Institutionen und Vereine in und um Neuburg verlassen sich auf die traditionelle Unterstützung der Unternehmensgruppe Hoffmann

„Die Institutionen und die Vereine verlassen sich doch darauf, dass sie diese Unterstützung erhalten“, betont der 66 Jahre alte Vorsitzende der Geschäftsleitung. Gerade in Corona-Zeiten sei es doch schwierig für viele sozial engagierte Menschen, selbst Aktionen zu unternehmen, um Spendengelder einsammeln zu können.

Einmal mehr wird ein Spendenbeitrag der Unternehmensgruppe in Höhe von 50.000 Euro unter 37 Empfängern aufgeteilt. Mit jeweils 10.000 Euro erhalten dabei die Deutsche Welthungerhilfe, das Deutsche Komitee für Unicef und die Stiftung Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die größten Spenden. Es folgt der Katholische Verein für soziale Dienste Neuburg (SKM), der 4000 Euro an Zuwendung erhält.

Für den Jugendsport in den Vereinen gibt es in diesem Jahr mehr Geld von der Neuburger Unternehmensgruppe Hoffmann

Kleine Änderungen gibt es in diesem Jahr bei der Förderung des Jugendsports für die Sport- und Schützenvereine, die an den Standorten liegen, an denen die Hoffmann-Gruppe aktiv ist. Wegen Mitgliederverlusten aufgrund der Pandemie schwanken die Angaben der Vereine gegenüber dem Jahr 2020. Wie Manfred Hoffmann erklärt, wählte man deshalb immer die höhere Zahl aus den beiden Jahren an jugendlichen Mitgliedern, sodass am Ende mit 11.975 Euro sogar 750 Euro mehr an die Vereine gingen. Den größten Zuschuss (2800 Euro) erhielt einmal mehr mit dem TSV Neuburg auch der größte Verein im Landkreis.

Autopflegemittelhersteller Sonax aus Neuburg macht auch in diesem Jahr glänzende Geschäfte

Was die Ergebnisse innerhalb der Unternehmensgruppe angeht, glänzt einmal mehr vor allem Sonax. Der erwartete Umsatz am Jahresende beträgt rund 140 Millionen Euro. Zwar würden, wie Manfred Hoffmann erklärt, die Umsätze bei den Hand-Desinfektionsmitteln in diesem Jahr kein großes Thema mehr bilden. „Aber bei der Autopflege haben wir bis an die Kapazitätsgrenzen gearbeitet, einige Maschinen liefen unter Vollbelastung.“ Da würde einen vor allem auch die Sorge begleiten, dass keine Schichten ausfallen, weil die Partner und Kunden natürlich erwarten, dass Sonax liefert. Allerdings gebe es mittlerweile bestimmte Rohstoffe, wo es eng werden würde. „Da muss man dann entscheiden, was man letztlich produziert und was man weglässt“, erklärt Hoffmann. Auch die österreichische Sonax-Tochter hatte unterm Strich ein gutes Jahr. Gab es Anfang des Jahres unter dem Lockdown noch Absatzeinbußen, zog das Geschäft im Herbst und mit dem Wintereinbruch noch einmal an.

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Leichte Einbußen gibt es nach einem guten Start in Jahr am Jahresende bei Hoffmann Mineral

Bei Hoffmann Mineral sah es bis August/September noch so aus, als könnte das Jahresergebnis um rund zehn Prozent übertroffen werden. Nun werden es wohl zehn Prozent weniger werden als die erwarteten 35 Millionen Euro. Der Firmenchef nennt zwei Gründe für den negativen Umschwung. Zum einen hätten sich Kunden, wie etwa die Chinesen, einen großen Vorrat an Gummiteilen angelegt, zum anderen würden auch die Rohstoffausfälle – nicht zuletzt die fehlenden Chips in der Automobilindustrie – Schuld daran tragen. „Aber das habe ich erwartet“, sagt Manfred Hoffmann.

Gespannt sei er, was aus der Lieferung von Magnesium wird, was zu 90 Prozent aus China kommt. Magnesium sei als Legierungsstoff für Aluminium wichtiger Bestandteil für den Automobilbereich, den Leichtbau und nicht zuletzt für die Flugzeuge. Für die Gewinnung von Magnesium, erklärt Hoffmann, würde unheimlich viel Strom benötigt, was aufgrund der Energieknappheit gerade in China zu Problemen führen würde. „Ab Dezember gehen die Bestände aus, werden die Vorratslager in Deutschland leer sein“, schätzt der Firmenchef. Die Unternehmensgruppe treffe das aber nur mittelbar, weil die Kunden auf keine Aluminiumlegierungen angewiesen seien.

Ein „starkes Jahr“ hat Duro Druck (Umsatz fünf Millionen Euro) hinter sich. Der Tochterbetrieb in Wellheim stellt hochwertige Haftklebe-Etiketten her. Größter Abnehmer ist Sonax, das mit einem Absatz von 60 bis 70 Prozent die Basis für die guten Geschäfte legt.

Unternehmensgruppe Hoffmann erhöht die Zahl seiner Mitarbeiter auf 595, 33 davon sind Azubis

Erhöht auf 595 (davon 33 Azubis) wurde die Zahl der Mitarbeiter. Vor allem bei Sonax wurde der Stamm in der Fertigung kontinuierlich aufgebaut, wie Hoffmann erklärt. Dies vorausschauend, weil es 2022 möglicherweise über mehrere Monate einen Drei-Schicht-Betrieb geben wird. Neue Stellen gab es zudem unter anderem noch im IT-Bereich, Marketing und E-Commerce.

Unternehmenschef Manfred Hoffmann bedankt sich bei der Belegschaft "für das hohe Engagement in schwierigen Zeiten"

Bei seiner Belegschaft bedankt sich Manfred Hoffmann ausdrücklich „für das hohe Engagement in schwierigen Zeiten“. Das sei für viele nicht immer einfach. Zufrieden dürften die Mitarbeiter auch über den Tarifabschluss sein, der ihnen eine Einmalzahlung von 2500 Euro und eine Lohnerhöhung von 2,9 Prozent für nächstes Jahr bringt. „Damit wird auch ein gewisser Ausgleich zur Inflation geschaffen“, sagt Hoffmann. Mit weiter steigenden Preisen müsse wohl Anfang des Jahres gerechnet werden.

Apropos schwierige Zeiten für Mitarbeiter: Um den Betrieb in der Kantine aufrechtzuerhalten, gibt’s während der Pandemie für Beschäftigte im Homeoffice vier Essensgutscheine im Monat, wer vor Ort arbeitet erhält acht. „Das freut die Kantinenbetreiber und ist gut fürs Klima im Betrieb“, weiß der Unternehmenschef.

Produktionshalle in Oberhausen für Teile der Sonax-Produktion soll bis 2024 in Betrieb gehen

Neben den Tagesgeschäften in der Unternehmensgruppe schreitet auch das Großprojekt in Oberhausen weiter voran. Zur riesigen Logistikhalle soll sich bis 2024 eine neue Halle für Teile der Sonax-Produktion gesellen. Hier gehe man nun in die Ausschreibung. „So was zu bauen, ist in der jetzigen Phase auch angesichts des nach wie vor hohen Stahlpreises schwierig. Aber wir wollen Kapazitäten schaffen“, verdeutlicht Manfred Hoffmann.

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