Neuburger Fischerstecher hatten die Nase vorn
Ingolstadt (kka) - Nasse Duelle auf der Donau: Fester Bestandteil des seit 15 Jahren stattfindenden Wirtefests ist das traditionelle Fischerstechen auf der Donau, das am Freitagabend über die Bühne ging. Vor Hunderten von Zuschauern lieferten sich insgesamt sechs Mannschaften einen harten Wettkampf. Als Sieger gingen die Neuburger Fischerstecher hervor. Zweiter wurde Donauwörth, den dritten Platz sicherte sich Ingolstadt (Boot I) vor Lauingen, Ingolstadt II und Steppberg. Den Titel des Stecherkönigs 2007 holte sich Wolfgang Bechtel aus Donauwörth.
Teils in historische Kostüme gehüllt, waren die Lanzenkämpfer in ihre Zillen gestiegen, um sich mit ihren Gegnern zu duellieren. Zwar hatten sich die Schanzer mit ihrem Boot I bis zur "Halbzeit" recht wacker geschlagen und mit acht Punkten geführt, im zweiten Durchgang siegte dann letztendlich doch Neuburg mit Galionsfigur Florian Zettel, der viele seiner Kontrahenten souverän ins Wasser wuchtete. Die Schanzer Fischerstecher hatten diesmal aber auch Pech mit einem ihrer Lokalmatadoren, da Rainer Till ohne seinen Bruder Wolfgang antreten musste, der sich verletzt hatte und nicht am Spektakel teilnehmen konnte.
Für ihn sprang Wolfgang Zauner ein, der sich aber ohne Training recht gut geschlagen hat. Das Ingolstädter Fischerstechen ist ein überlieferter Brauch der Zunft der Donaufischer mit einer langer Tradition. 1724 wurde die mittelalterliche Kampfsportart erstmals ausgerichtet.
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