Glauber über Flutpolder an der Donau: „Wir brauchen Bertoldsheim“
Plus Der Polder in Bertoldsheim soll ab 2032 gebaut werden. Er soll der letzte von neun neuen Rückhalteräumen entlang der Donau sein. Am Montag trifft sich Glauber mit Landräten, Bürgermeistern und IG-Vertretern.
Es ist, wenn es nach Umweltminister Thorsten Glauber geht, keine Frage mehr ob, sondern nur noch wann der Flutpolder in Bertoldsheim gebaut wird. Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber hatte bereits angedeutet, dass der Faktor Zeit wohl der einzige Kompromiss ist, den man für die Anrainer herausschlagen könne. Doch was bislang nur hinter vorgehaltener Hand bestätigt wurde, hat Umweltminister Thorsten Glauber am Montag nun erstmals offiziell ausgesprochen. Der Bertoldsheimer Flutpolder soll als neunter und damit letzter in der Kette gebaut werden. Eine endgültige Entscheidung soll das Bayerische Kabinett in den nächsten Wochen treffen.
Für die Gegner des Vorhabens ist das freilich keine gute Nachricht. Sie wollen das Thema nicht aufgeschoben sehen, sondern ganz vom Tisch haben. Eben so, wie es vor drei Jahren beschlossen und im Koalitionsvertrag auch festgehalten worden war. Doch an das von Söder und Aiwanger gegeben Versprechen fühlte sich Thorsten Glauber als neu gewählter Umweltminister offenbar nicht gebunden. Anfang November 2018 war der Koalitionsvertrag zwischen CSU und Freie Wähler unterschrieben worden, Mitte Januar 2019 hatte das Umweltministerium das Landesamt für Umwelt damit beauftragt, die Wirkungsweise der gestrichenen Polderstandorte Bertoldsheim, Eltheim und Wörthhof eingehend zu untersuchen.
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