Nur zwei Fahrgäste in acht Wochen
In Oberhausen gilt das Projekt als nicht praxistauglich. Deshalb soll möglichst bald der Fahrplan geändert werden
Oberhausen Den Rufbus gibt es als Pilotprojekt in Burgheim, Rennertshofen und Oberhausen nun seit acht Wochen. Grund genug für Fridolin Gößl, Bürgermeister von Oberhausen, ein erstes schnelles Zwischenfazit zu dem Pilotprojekt zu ziehen. Erstes Resümee: „Bei uns funktioniert das Konzept des Rufbusses nicht. Wir hatten in den acht Wochen zwei Fahrgäste.“ Gößl weiß auch wieso: Im Gegensatz zu den Gemeinden Burgheim und Rennertshofen fährt in Oberhausen der Rufbus nur bis zum Bahnhof in Unterhausen. Von dort müssen die Fahrgäste dann mit dem Zug weiter, wenn sie nach Neuburg wollen.
Das Feedback der Bevölkerung sei klar. Es gebe keine wirkliche Verbesserung der Transportsituation. Gößl strebt eine schnelle Fahrplanänderung an. „Denn nur so können wir während der Testphase möglichst viel Erfahrung mit dem Rufbus sammeln.“ Gößl möchte, dass der Rufbus auch aus seiner Gemeinde direkt nach Neuburg fährt. „Die Betreiberfirma der Linie hat signalisiert, dass sie eine entsprechende Fahrplanänderung bereits in der Schublade liegen habe. Bisher aber scheiterte dessen Einführung an einer Terminvereinbarung mit dem Landratsamt.“ Dort sei man für die Änderungen zuständig. Oberhausens Bürgermeister hofft auf eine rasche Anpassung des Fahrplans, so dass auch die Sinninger und vor allem die Kreuter Bürger mit dem Bus direkt nach Neuburg fahren können.
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