Rupert Stadler in Haft: Ein Schlag für Audi und die Region
Rupert Stadler sitzt in Untersuchungshaft, doch bei Audi muss es weitergehen. Wie Menschen in der Region darauf reagieren und was Neuburgs Oberbürgermeister sagt.
Am Vormittag hat die Meldung rasend schnell die Runde im Audi-Werk gemacht: Vorstandschef Rupert Stadler sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft München hat befürchtet, dass der Audi-Chef nach seiner Hausdurchsuchung möglicherweise Zeugen hätte beeinflussen wollen. Und so klingelten Mitarbeiter der Behörde am Montag in der Früh an seinem Privathaus im Ingolstädter Westviertel. Wie geht es nun weiter bei Audi, wenn der Chef im Gefängnis sitzt? Wie ist die Stimmung im Werk, in dem aktuell rund 44.000 Mitarbeiter tätig sind? Was wünschen die sich für die Zukunft?
Was Mitarbeiter zu der Verhaftung Rupert Stadlers sagen
Kaum einer der Angestellten und Arbeiter mag sich zu der dramatischen Entwicklung am Montag äußern. Kopfschütteln, „kein Kommentar“ – das war’s. Unter den wenigen Äußerungen ist aber eins herauszuhören: Vielen dauert die Dieselkrise schon viel zu lange. Immerhin wurden bereits vor fast drei Jahren die ersten Hinweise auf eine manipulierte Technik publik. Ein Großteil der Audi-Mitarbeiter, so scheint es, hätte sich mittlerweile an die vielen Negativschlagzeilen gewöhnt, die zuletzt im Wochentakt auf sie einprasselten: Rückrufe, Razzien, erst am vergangenen Montag die Hausdurchsuchung bei Rupert Stadler wegen des Verdachts auf Betrug und mittelbare Falschbeurkundung. Am Montag nun seine Verhaftung.
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