Schrobenhausener Dealer flüchtete vor der Polizei nach Mallorca
Neuburg Drei Jahre lang war ein 33-jähriger Schrobenhausener auf der Flucht vor Polizei und Justiz. Wegen Drogenhandels war er mit dem Gesetz in Konflikt geraten und hatte sich auf Mallorca versteckt, um dem Gefängnis zu entgehen. Private Schicksalsschläge haben ihn in dieser Zeit getroffen, die ihn erst recht dazu verleitet haben, sich vor der gerechten Strafe zu drücken.
Dann aber ist er 2009 zurückgekommen und hat sich gestellt. Nach einem Vierteljahr Untersuchungshaft wurde ihm gestern am Amtsgericht Neuburg der Prozess gemacht. Der Schrobenhausener kam glimpflich davon: Zwei Jahre Freiheitsstrafe zur Bewährung bedeuten eine reelle Chance für ihn, sein Leben in den Griff zu bekommen.
21 Fälle von unerlaubtem Drogenhandel machte Staatsanwältin Julika Stark dem Angeklagten zum Vorwurf. Meistens hatte der Mann in Schrobenhausen mit Marihuana gedealt, in wenigen Fällen aber auch mit Kokain. Immerhin ein knappes halbes Jahr lang - von etwa Februar bis Juli 2005 - hatte er sich dadurch eine fortlaufende Einnahmequelle verschafft und dabei mehrere tausend Euro verdient, mit denen er seinen Eigenkonsum finanziert hat.
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