Sicher vom Südpark auf die B16
Mit dem offiziell Spatenstich starteten am Dienstag die Bauarbeiten an der höhenfreien Zufahrt zum Einkaufszentrum. Was heuer noch auf der Baustelle passiert.
Der Verkehr rauschte unentwegt an der Südpark-Ausfahrt vorbei, kaum einmal riss der Strom ab. Nachdrücklich bekamen die Ehrengäste am Dienstagnachmittag beim offiziellen Spatenstich an der B16 vor Augen geführt, wie drängend die sogenannte Höhenfreimachung der Ein- und Abfahrt in das Einkaufszentrum ist. „Man kann heute live sehen, wie gefährlich diese Stelle ist“, griff Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl (CSU) seine Beobachtung auf. Die Baumaßnahme reihe sich in die Perlenkette der Projekte an dieser wichtigen West-Ost-Verbindung ein, die diese Verkehrsader sicherer und leistungsfähiger machen sollen. Für die mit acht Millionen Euro veranschlagten Arbeiten hat das Staatliche Bauamt Ingolstadt als Vorhabensträger drei Jahre Bauzeit veranschlagt. Die Kosten tragen der Bund (57 Prozent) und die Stadt Neuburg (43 Prozent).
B16 ist die Hauptverkehrsachse an der Donau
Die B16 ist die Hauptachse an der Donau zwischen Regensburg und Donauwörth und weiter über die B2 auch von der A9 zur A8. In 24 Stunden wurden bei der aktuellsten Verkehrszählung 11500 Fahrzeuge gezählt, davon 50 Prozent Schwerverkehr. Die Zahlen liegen weit über dem bayerischen Durchschnitt. Die Erschließung des Südparks galt seit der Eröffnung des Fachmarktzentrums 1997 als ungelöstes Problem. Seit Herbst 2017 ist die innerstädtische Anbindung über den Eternitweg gelöst. Und nun wird die vor allem für Linksabbieger riskante Auffahrt auf die Bundesstraße entschärft. Die Einmündung wird sicherer, weil der Verkehr künftig über zwei Schleifen nur noch rechtsherum rollt. In der Draufsicht sieht die im Behördenjargon als „linksliegende Trompete“ bezeichnete Auf- und Abfahrt wie eine etwas verrutschte Acht aus. Insgesamt erstreckt sich die gesamte Baustelle auf 700 Meter Länge, es werden 15000 Tonnen Asphalt und 5000 Tonnen Kies und Schotter verbaut.
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