PFC wird gemessen
Behörden beproben Hausbrunnen rund um Fliegerhorst. Ergebnisse bis Frühjahr
Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen hat sich in Gesprächen mit Vertretern des Wasserwirtschaftsamtes, der Bundeswehr und des Staatlichen Bauamtes Ingolstadt auf das weitere Vorgehen im Fall der rund um den NATO-Flugplatz im Stadtteil Zell im Grundwasser festgestellten per- und polyfluorierten Chemikalien, kurz PFC, verständigt. „Wir wollten klipp und klar die Zuständigkeiten klären, um das Problem fassen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen zu können“, erklärte am Mittwoch Landrat Alois Rauscher. Das Staatliche Bauamt wird ein Fachbüro mit der Beprobung der Haus- und Bewässerungsbrunnen in den am Fliegerhorst angrenzenden Stadtteilen beauftragen. Gemessen wird im Februar, die Werte sollen im Frühjahr vorliegen.
Steht fest, ob und wo durch PFC-Eintrag Schwellenwerte überschritten sind, kann das Landratsamt als zuständige Behörde weitere Maßnahmen ergreifen. Anwohner könnten dann vor Beginn der warmen Jahreszeit darüber informiert werden, ob ihr Brunnenwasser unbedenklich etwa zum Gartenbewässern oder Befüllen eines Pools genutzt werden kann, sagte Alois Rauscher.
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