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02.01.2011

Weniger Brände, mehr Unfälle

Neuburg-Schrobenhausen Schreckliche Unfälle, Brände, Unwetterschäden und technische Hilfeleistungen - bei jedem Einsatz werden die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren mitten aus dem Berufs- oder Privatleben gerissen. Zwischen arbeiten, feiern, schlafen oder Familienleben müssen die Ehrenamtlichen in Minutenschnelle zu oft grausamen Szenarien eilen. Das ist für Kreisbrandrat Erwin Pfleger ein krasser Spagat. Seit zehn Monaten ist der aus Bergen stammende Feuerwehrchef im Amt. Zum Jahresende zog er Bilanz. Derzeit leisten im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in 83 Freiwilligen Feuerwehren knapp 3700 Frauen und Männer, darunter über 400 Jugendliche, ehrenamtlichen Dienst. Für ihren Leitsatz "Retten, bergen, löschen und schützen" absolvieren die Blauröcke das ganze Jahr über Übungen, um an 365 Tagen für den Ernstfall gerüstet und bereit zu sein. "Wir haben im vergangenen Jahr auf der ganzen Welt wieder einmal mehr erleben müssen, was es heißt, wenn kein vernünftiges Hilfeleistungssystem vorhanden ist", sagt Pfleger. Als Beispiel nannte er die Waldbrände in Griechenland und Russland. "Dabei versucht die europäische Gesetzgebung eben auch immer mehr in unsere Arbeit einzugreifen und macht sie nicht immer leichter", sagt der Kreisbrandrat. Die Richtlinien zum Fahrerlaubnisrecht und der geplante Aufbau eigener Katastrophenschutzeinheiten durch die EU sind für ihn solche Themen. "Wir sind der festen Überzeugung, dass Brandschutz und Rettungsdienst weiterhin Aufgaben der öffentlichen Hand bleiben müssen", unterstreich er.

Einsätze: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mussten die Feuerwehren im Landkreis zu rund 20 Prozent weniger Brandeinsätzen ausrücken. Insgesamt resümiert Pfleger 103 Brände (139 im Jahr 2009). Annähernd gleichbleibend war die Anzahl an Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen. Außerdem gab es auch bei den Technischen Hilfeleistungen einen leichten Rückgang. Insgesamt waren es im Berichtszeitraum 459 (480 im Jahr 2009). Dafür mussten die Feuerwehren zu rund 20 Prozent mehr Unfälle mit Straßenfahrzeugen ausrücken, insgesamt 99 (83 im Jahr 2009). Außerdem wurden die Wehren zu 14 Sturmschäden alarmiert, im Vorjahr waren es 70. Der bemerkenswerteste Einsatz war für Pfleger am 2. März 2010 in Rohrenfels, bei dem durch das besonnene Handeln der ersten Einsatzkräfte vor Ort größerer Schaden verhindert werden konnte.

Ausbildung: Seit 2010 werden alle angehenden Atemschutzgeräteträger neben der landkreiseigenen Übungsanlage in Schrobenhausen auch in der gasbefeuerten Brandübungsanlage in Karlshuld ausgebildet. Dadurch wird laut Kreisbrandrat die Qualität der Ausbildung durch das Üben unter realitätsnahen Bedingungen deutlich verbessert.

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