„Die lichte Au“
Ein Spaziergang mit Helmut Landsberger durch seinen Heimatort Lichtenau. Der Altbürgermeister und Hobbyhistoriker lebt seit 70 Jahren im Dorf und hat auch schon eine Ortschronik verfasst
Die Namen hat man schon gehört, kann sie geografisch möglicherweise auch zuordnen. Doch die vielen kleinen Ortschaften im Landkreis kennen nur die Wenigsten – und kaum bekannt ist, was sich in den Dörfern abspielt. In unserer Sommerserie haben wir einige Ortschaften besucht, um zu erfahren, warum es für die allermeisten Menschen keinen schöneren Flecken Erde gibt als den, den sie bewohnen. Der heutige Ausflug führt nach Lichtenau in die Gemeinde Weichering.
70 Jahre sind für einen Menschen eine beachtliche Zeit. Historisch betrachtet sind sieben Jahrzehnte freilich nur eine Episode, zumal in einem Dorf, dessen erste schriftliche Erwähnung auf das Jahr 1197 datiert ist. Anders als im Hauptort Weichering, wo heuer groß gefeiert wird, hat man in Lichtenau – etymologisch, also von der Wortherkunft, die lichte Au – das 800-Jährige schon 1997 begangen. „Natürlich ist der Ort noch viel älter“, sagt Hubert Landsberger und verweist auf den Turm der Kirche St. Johannes Baptist, dessen aus Bruchsteinen gemauerte Basis römisch sein soll. Entlang der Donau verlief eine Römerstraße von Manching nach Nassenfels.
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