E-Auto brennt aus: Wie die Feuerwehren den Einsatz bei Bergheim meisterten
Plus Ein brennendes E-Auto aus Carbonfasern: Der Unfall bei Bergheim am Freitag bedeutete für die örtlichen Feuerwehren zum Teil Neuland. Warum der Einsatz besonders war.
Der schwere Unfall bei Bergheim am Freitagnachmittag war für die Feuerwehren ein nicht alltäglicher Einsatz. Die Tatsache, dass ein E-Auto mitsamt der Batterie in Flammen aufging, erforderte besondere Maßnahmen. Außerdem hatten die Beteiligten mit sogenannten "fiesen Fasern" zu kämpfen.
Zunächst löschten die Kräfte der Bergheimer Feuerwehr, die als Erstes am Unfallort ankamen, das brennende Fahrzeug ab, berichtet Kommandantin Stephanie Speth. Später kamen Helferinnen und Helfer der Feuerwehren aus Unterstall, Neuburg, Egweil, Irgertsheim, Pettenhofen sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr Ingolstadt hinzu. Dadurch, dass auch die Batterie brannte, erreichte das Feuer eine besonders hohe Temperatur. Selbst als die Flammen gelöscht waren, musste der Akku weiterhin, hauptsächlich mit Wasser, gekühlt werden, hierbei kam es zu weiteren, kleinen Explosionen, so Speth. Selbst drei Stunden nach Einsatzbeginn war die Batterie demnach immer noch mindestens 90 Grad Celsius heiß.
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