Krankenhäuser in der Region suchen Pflegekräfte
Plus Während der Pandemie konnten nicht alle Betten in den Krankenhäusern in Neuburg und Ingolstadt belegt werden. Das hat verschiedene Gründe.
Die Nachricht mag überraschen: Aktuell arbeiten im Bereich der Pflege mehr Menschen am Klinikum in Ingolstadt als noch vor der Beginn der Pandemie. Waren es im Februar 2020 genau 996 Vollzeitkräfte, so ist deren Zahl innerhalb von 20 Monaten um 71 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestiegen – ein Zuwachs um rund sieben Prozent. Das geht aus einer Antwort des Klinikums auf einen Fragenkatalog der AfD hervor.
Ein Viertel der Corona-Patienten am Klinikum Ingolstadt benötigte ein Intensivbett
Und auch die Bettenkapazität ist gleichgeblieben, und zwar bei 1073 Betten. Davon sind 36 Intensivbetten und zehn sogenannte IMC (Intermediate Care)-Betten, eine Zwischenform zwischen Normal- und Intensivbetten. Zudem gibt es sechs IMC-Betten nur für Covid 19-Patienten. Aktuell sind jedoch 109 Betten gesperrt. Der Grund: Rund die Hälfte dieser Betten kann nicht genutzt werden, weil nach Auskunft des Klinikums seit Anfang des Jahres die Patientenrufanlage erneuert wird. Die restlichen Betten sind wegen Ausfällen beim Personal aufgrund von Schwangerschaft, Krankheit oder Quarantäne gesperrt. Das Klinikum betont aber, dass zu keiner Zeit die Intensivkapazitäten nicht ausgereicht hätten. Kein Corona-Patient habe an ein anderes Krankenhaus verlegt werden müssen. Immerhin brauchten von den rund 1000 Covid-Patienten, die bislang im Klinikum behandelt worden sind, fast ein Viertel ein Intensivbett.
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