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  3. Ingolstadt: Warum diese Krankenschwester lieber bei einer Zeitarbeitsfirma arbeitet

Ingolstadt
28.03.2024

Warum diese Krankenschwester lieber bei einer Zeitarbeitsfirma arbeitet

Krankenhäuser suchen dringend nach Personal. Mitunter müssen sich die Kliniken bei Zeitarbeitsfirmen Mitarbeitende ausleihen, auch wenn ihnen das deutlich teurer kommt.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

Plus Bianca Kohl war lang in Kliniken angestellt. Dann kündigte sie und heuerte bei einer Zeitarbeitsfirma an. Für die Krankenschwester die richtige Entscheidung.

Gerade erst ist Bianca Kohl an der Nordsee gewesen. Jetzt ist sie zu Hause, muss die Wäsche waschen, den Kühlschrank auffüllen, den Briefkasten leeren. Kohl war nicht im Urlaub im hohen Norden, sie war dort zum Arbeiten. Ein paar Tage bleibt sie zu Hause in ihrer Wohnung in Ingolstadt oder besucht Freunde, dann fährt sie wieder zurück. Ein paar Wochen später wird sie wieder irgendwo anders sein.

Die Ingolstädterin ist eine Arbeitsnomadin, sie selbst bezeichnet sich als Travel Nurse – als "reisende Krankenschwester". Auf ihren Instagram-Account gibt sie Einblick in ihren Arbeitsalltag.

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29.03.2024

Die Zeitarbeit in der Pflege ist zunächst der Weg in den Abgrund. Das liegt am Schichtdienst. Immer mehr Fachkräfte wechseln in die Zeitarbeit und bieten nur noch Tagschicht Montag-Freitag an. Die Einrichtungen müssen dies aufgrund ihres Personalmangels akzeptieren. Ergebnis: das Stammpersonal arbeitet nur noch abends und am Wochenende. Ergebnis: noch mehr wechseln in die Zeitarbeit. Das nennt man beim Klimawandel "Kippunkt". Vielleicht ist aber dieser absehbare Zusammenbruch der institutionellen Versorgung, der viele Leben kosten und Tausende in den Burnout senden wird, ein notwendiger systemischer Impuls für einen Neuanfang: ein Schicht-Versorgungssystem funktioniert nur, wenn alle beim gleichen Arbeitgeber unter guten Arbeits- und Vertretungsbedingungen arbeiten. Und das auch mit höheren Verträgen, denn im Moment flüchtet das Stammpersonal ja in die Teilzeit, um den Job zu schaffen, was den Mangel erhöht. Insofern können Zusammenbruch und Neustart auf mehrfache Weise segensreich wirken, und Frau Kohl wirkt mit ihrer Zeitarbeit positiv und beschleunigend dafür - macht also das systemisch Richtige. Schade nur um die vielen Opfer. Funktionierende Beschäftigungspolitik (Förderung von Fachkräftemigration, attraktive von der AA bezahlte Weiterbildungsprogramme auf Arbeitszeit, Flexibilisierung der staatlichen Aufsichtsregelungen in der Behindertenhilfe) und funktionierende Tarifpartnerschaften (existieren bei kirchlichen Trägern nicht wirklich - und verdi berücksichtigt die Pflege nicht wirklich bei Tarifverhandlungen im dominierenden TVÖD), die Schichtzulagen auch mal 1.000 € höherschrauben, könnten es verhindern oder abfedern - das ist aber offensichtlich nicht der Fall.

29.03.2024

Die Zeitarbeit in der Pflege ist zunächst der Weg in den Abgrund. Das liegt am Schichtdienst Immer mehr Fachkräfte wechseln in die Zeitarbeit und bieten nur nach Tagschicht Montag-Freitag an. Die Einrichtungen müssen dies aufgrund ihres Personalmangels akzeptieren. Ergebnis: das Stammpersonal arbeitet nur noch abends und am Wochenende. Ergebnis noch mehr wechseln in die Zeitarbeit. Das nennt man beim Klimawandel "Kippunkt". Vielleicht ist aber dieser Zusammenbruch der institutionellen Versorgung, der viele Leben kosten und Tausende in den Burnout senden wird, ein notwendiger systemischer Impuls für einen Neuanfang: ein Schicht-Versorgungssystem funktioniert nur, wenn alle beim gleichen Arbeitgeber unter guten Arbeits- und Vertretungsbedingungen arbeiten. Und das auch mit höheren Verträgen, denn im Moment flüchtet das Stammpersonal ja in die Teilzeit, um den Job zu schaffen, was den Mangel erhöht. Insofern können Zusammenbruch und Neustart auf mehrfache Weise segensreich wirken, und Frau Kohl wirkt mit ihrer Zeitarbeit positiv und beschleunigend dafür - macht also das systemisch Richtige. Schade nur um die vielen Opfer. Funktionierende Beschäftigungspolitik (Förderung von Fachkräftemigration, attraktive von der AA bezahlte Weiterbildungsprogramme auf Arbeitszeit, Flexibilisierung der staatlichen Aufsichtsregelungen in der Behindertenhilfe) und funktionierende Tarifpartner*innen (existieren bei kirchlichen Trägern nicht) könnten es verhindern oder abfedern - das ist aber offensichtlich nicht der Fall.