Wieder mehr Wasser: Die Gräben im Donaumoos haben sich erholt
Mal nass, mal trocken, aber nicht so schlimm wie im Vorjahr: Die kürzlich erfolgte Grabensichtung im Donaumoos liefert wichtige Erkenntnisse für Moorschutzmaßnahmen
Die lange Trockenheit im Vorjahr scheint an den Gräben und Fließgewässern im Donaumoos keine gravierenden Spuren hinterlassen zu haben. Wie eine Datenerhebung des Donaumoos-Teams und des Donaumoos-Zweckverbands in den beiden Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Aichach-Friedberg und sogar im Kreis Pfaffenhofen ergeben hat, führt der Großteil der Gräben wieder Wasser. Einige Ausreißer gibt es dennoch – ebenso wie einige Überraschungen.
Eine Woche lang haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hiesigen Moor-Allianz wieder insgesamt 50 neuralgische Stellen im gesamten Donaumoos unter die Lupe genommen – vom Pöttmeser Gemeindegebiet bis in den Markt Reichertshofen, von Alteneich bis vor die Tore der Stadt Neuburg. Das Ergebnis lieferte ein recht diverses Bild: Viele der Gräben und Gewässer führten mehr als 20 Zentimeter Wasser, andere hingegen waren trotz zum Teil ergiebiger Regenfälle zu einem Rinnsal verkümmert oder wiesen sogar nur noch Restfeuchte auf. Dass das Ergebnis besser aussieht als im Trockenjahr 2022, überrascht angesichts des vergleichsweise durchschnittlichen Sommers nicht. Anders als manches Detail.
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