Die nächste Derby-Schlappe
Zwei Tage nach der 3:4-Pleite gegen Augsburg müssen sich die Panther auch dem Meister aus München mit 2:5 geschlagen geben. Ein Arbeitstag war dabei besonders kurz
Frustration, Wut, Demütigung – es muss ein toxisches Gemisch der Gefühlszustände gewesen sein, das Timo Pielmeier, den Goalie des ERC Ingolstadt, dazu veranlasste, seinen Arbeitstag freiwillig zu beenden. Sonntagabend, ERC Ingolstadt gegen EHC Red Bull München: Wir schreiben die elfte Minute, es steht 3:0 für den Gast aus der Landeshauptstadt. Als könnte er mit seinen Kufen Löcher ins Eis treten, stapft Pielmeier energisch Richtung Auswechselbank. Aufmunternde Klapse der Mitspieler, höhnischer Applaus von den eigenen Fans. Pielmeier zertrümmert seinen Schläger und verschwindet in der Kabine.
Um Pielmeiers Auswechslung zu verstehen, muss man die Zeit zurückdrehen. Drei Minuten war die Partie alt, da passierte genau das, was die Panther in Anbetracht der Freitagsniederlage gegen Augsburg unbedingt vermeiden wollten: einen früher Gegentreffer. Pielmeier verließ seinen Kasten, um einen Aufbau zu spielen, wartete dabei allerdings so lange, bis Münchens Dominik Kahun ihm die Scheibe abluchste und ins Tor bugsierte.
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