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NR-Doppelpass
30.11.2018

„Sollen sie doch kommen“

Alles im Griff: Spielertrainer Christoph Kirmse empfängt mit dem SV Bertoldsheim den VfR Neuburg II.

Christoph Kirmse peilt mit dem SV Bertoldsheim den Aufstieg an. Wie lange er noch im Tor stehen will und warum ihm egal ist, wie der VfR Neuburg II antritt.  

Der SV Bertoldsheim hat zweifellos schon bessere Jahre erlebt. Bis 2007 gehörte der Verein über viele Jahre der Kreisliga an. Danach ging es über die Kreisklasse in die A-Klasse, ehe 2017 der Sturz in die B-Klasse folgte.

Dort spielt man nun im zweiten Jahr unter Spielertrainer Christoph Kirmse. Der 42-Jährige, der in Wertingen wohnt und dessen Stammverein der BSC Heretsried war, will mit dem SVB nun zurück in die A-Klasse. Derzeit ist Bertoldsheim Vierter. Am morgigen Sonntag (14 Uhr) steht – sofern das Wetter mitspielt – das Spitzenspiel gegen den VfR Neuburg II an. Die Neuburger Rundschau hat sich mit Kirmse unterhalten.

Christoph Kirmse, Sie stehen als Spielertrainer noch immer im Tor. Ist es da vorgezeichnet, dass der SV Bertoldsheim eher auf die Defensive setzt und mit acht Gegentreffern die beste Abwehr der Liga hat?

Kirmse: Ja, das ist so. Wir haben ein besonderes Augenmerk darauf, hinten gut zu stehen. Ich stand mein Fußballerleben als Torhüter hinten drin. Da ist es naturgegeben, erst einmal kein Gegentor kassieren zu wollen.

Insgesamt läuft es als Tabellenvierter gut. Was zeichnet den SV Bertoldsheim in dieser Saison aus?

Kirmse: Wir haben uns im Sommer mit Markus Schiele, Fabian Rothmann und Dominik Wichert mit Spielern verstärkt, die uns qualitativ weiterhelfen. Die Mannschaft war im Grunde für die B-Klasse bereits gut. Es haben einfach zwei Unterschiedsspieler gefehlt, die wir nun haben. Das ist das ganze Geheimnis. Außerdem hat sich die Mannschaft inzwischen vom A-Klassen-Abstieg erholt. Als ich vorige Saison in Bertoldsheim anfing, lag die Mannschaft mental am Boden. Sie war mit neun Punkten abgestiegen, dann haben wir einen Katastrophenstart hingelegt. Es hat lange gedauert, die Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen.

Sie sind seit eineinhalb Jahren in Bertoldsheim. Zuvor trainierten Sie den FC Emersacker. Wie kam der Wechsel damals zustande?

Kirmse: Es lief mehr oder weniger über Fupa (Internetportal unserer Zeitung, Anm. d. Red.). Als ich erfahren habe, dass es in Emersacker nicht weitergeht, habe ich dort etwas hineingestellt. Bertoldsheim hat einen Trainer und Torhüter gebraucht. Dann kam der Kontakt zustande. Den SVB habe ich früher schon als guten Verein wahrgenommen, da ich in meiner Zeit beim SV Münster gegen ihn gespielt habe.

Mit Emersacker sind Sie in die A-Klasse aufgestiegen. Ist das auch das Ziel des SVB?

Kirmse: Unser Ziel ist es, aufzusteigen. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Man muss als erste Mannschaft einfach raus aus der B-Klasse. Sie ist nicht unser Anspruch. Wir wären gut genug für die A-Klasse. Dennoch wird es schwierig, weil die B-Klasse Neuburg stärker geworden ist. Allen voran der VfR Neuburg II hat eigentlich in der B-Klasse nichts verloren und hat annähernd Kreisklassen-Format. Auch der SC Feldkirchen spielt sehr guten Fußball.

Nun steht die Partie gegen den VfR Neuburg II an. Das Hinspiel wurde mit 1:0 gewonnen. War das ein Zeichen an die Konkurrenz?

Kirmse: Dieser Sieg hat uns sehr gutgetan. Darauf können wir uns länger berufen. Die Mannschaft hat gesehen, was passieren kann, wenn man mit Disziplin und aufopferungsvollem Fußball agiert. Dennoch hatten wir auch das nötige Glück. Zur Pause hätte Neuburg auch 3:0 führen können. Dann treffen wir nach einer unglücklichen Flanke, die zuerst am Pfosten und landet und vom Rücken des Keepers ins Tor geht.

Nun steht das Rückspiel gegen den VfR Neuburg II an, deren erste Mannschaft spielfrei ist. Sehen Sie die Gefahr, dass Neuburg aufrüstet?

Kirmse: Die Gefahr ist mit Sicherheit da. Ich kenne das Regelwerk nicht im Detail. Aber wir können es ohnehin nicht beeinflussen. Auch im Hinspiel waren mit Ray Bishop und Robert Zisler Spieler aus der Ersten mit dabei. Wir sind gut drauf und müssen alles auf uns zukommen lassen. Wir dürfen uns mit dem besten Team der Liga messen. Und wann hat man schon einmal das Vergnügen, sich mit Jungs aus der Landesliga zu messen, wenn sie denn dabei sind. Das macht Spaß. Sollen sie doch kommen (lacht).

Der SVB kann eine erfahrene Mannschaft dagegensetzen. Das Durchschnittsalter beträgt knapp 26, 27 Jahre...

Kirmse: Die Erfahrung ist da, das stimmt. Für den Schnitt bin aber auch ich verantwortlich. Mit einem jüngeren Torhüter wäre er deutlich geringer (lacht).

Wollen Sie eigentlich noch einige Jahre weiterspielen?

Kirmse: Solange ich der Mannschaft weiterhelfen kann und Niemandem den Platz wegnehme, stelle ich mich noch ins Tor. Wir haben das Glück, mit Aaron Scheunig einen talentierten Torhüter in der Jugend zu haben. Als ich gegen Wagenhofen nicht da war, hat er bereits ein Spiel absolviert. Ich habe zwei-, dreimal mit ihm trainiert. Er hat Talent. Wenn er nächstes Jahr rauskommt und seine Sache gut macht, werde ich ihm nicht im Weg stehen. Ich bin schließlich keine 28 mehr. Es wird für mich auch interessant, ob ich der Mannschaft von außen als reiner Trainer zusätzlich helfen kann.

Weitere Spiele Der SC Feldkirchen spielt am Sonntag (14 Uhr) daheim gegen Rohrenfels-Wagenhofen. Der SV Ludwigsmoos empfängt den BSV Berg im Gau II (Sonntag, 14 Uhr).

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