Bürgermeister zu Corona-Infektionen in Hainsfarth: „Lockdown war nicht weit weg“
Plus Der Hainsfarther Gemeinderat spricht nach vier Infektionen im Ort und der zurückliegenden Quarantäne über die Geschehnisse und das Verbesserungspotential.
Die Gemeinde Hainsfarth ist einem Corona-Ausbruch haarscharf entkommen. Das sagte Bürgermeister Klaus Engelhardt unmissverständlich in der Montagssitzung des Gemeinderats: „Ich bin heilfroh, dass nicht mehr passiert ist. Der Lockdown Hainsfarth war nicht weit weg.“ Wie berichtet, hatten sich vier Personen einer Familie mit dem Coronavirus infiziert. Die Quarantäne in einer Kita-Gruppe und einer Schulklasse ist inzwischen vorbei. Der Gemeinderat trug am Montag noch einmal die Geschehnisse zusammen und sprach über Verbesserungsmöglichkeiten, was den Corona-Test-Ablauf angeht.
Engelhardt bezeichnete es als positiv, dass die Testerinnen nach Hainsfarth gekommen sind und die Hainsfarther nirgendwo hätten hinfahren müssen. Um den Ablauf künftig problemloser zu gestalten, müsse aber seiner Ansicht nach die Kommune mit ins Boot geholt werden. „Die Kommune hat Instrumente, um solch eine Testung zum Beispiel mit der Feuerwehr zu organisieren“, meinte Engelhardt. Mehrere Gemeinderäte wiederholten, dass die Verständigung zwischen Gesundheitsamt und Betroffenen sehr schlecht gewesen sei. Zunächst soll es geheißen haben, dass Vorschulkinder betroffen gewesen seien, dann doch nicht. Ein Anliegen sei es, dass die E-Mail-Kommunikation vereinfacht werden soll und Anhänge nicht in andere Dateiformate umgewandelt werden müssten.
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