Gegner des „Quadratlernens“
Helmut Suëss leitete die Grund- und Mittelschule Oettingen. Jetzt wird er in den Ruhestand verabschiedet. Was ihm für seine Schüler besonders wichtig war.
37 Jahre lang leitete der Vater von Helmut Suëss die Volksschule Fünfstetten. „Ich hatte den kürzesten Schulweg. Da wir im Schulhaus wohnten, ging es für mich nur die Treppe hinauf“, erinnert sich Suëss. Eigentlich war damit der Berufsweg für ihn schon vorgezeichnet. Doch nach dem Abitur am Nördlinger Gymnasium studierte er erst einmal Betriebswirtschafts-Lehre. Aber dieses Studium brach er dann doch von einem Tag auf den anderen ab und gab dem Drang nach einem Lehramtsstudium in Geografie, Deutsch, Arbeitswissenschaften und Sport nach. Die Staatsexamen absolvierte er in Eichstätt und Augsburg.
Geprägt von den rebellischen 60er und 70er Jahren bildete sich Suëss immer seine eigene Meinung und ist heute noch stolz auf die Zeitungsschlagzeile, mit der man ihn in Oettingen als „engagiert und streitbar“ willkommen hieß. Für seine Einstellungen setzte er sich immer aktiv ein, war am Gymnasium Schulsprecher, organisierte die Abifahrt, agierte lange Zeit als ehrenamtlicher Vorstand im Sportverein Kaisheim, war Fachberater für Verkehrs- und Sicherheitserziehung und sogar Mitglied im Bayerischen Fahrlehrer-Prüfungsausschuss. Dieses letzte Amt will er übrigens nach seinem Ruhestand wieder ausüben.
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