Zwischen Schutt und Schlamm: Rieser helfen nach der Flutkatastrophe im Ahrtal
Plus Es werden immer weniger Helfer im Ahrtal. Dabei gibt es noch viel zu tun. Eine Gruppe aus dem Ries ist für ein Wochenende in die Eifel gefahren. Auch jetzt ist es dort noch nicht ungefährlich.
Verblasste Bilder, eine Holz-Uhr mit stehenden Zeigern, ein durchnässter Kalender von 2016. Die Seiten kleben aneinander, jede einzelne ist mit Zeilen in blauer Tinte gefüllt. Auf einer Juliseite, die noch nicht Schlamm und Dreck zum Opfer gefallen ist, ist zu lesen: „55 Liter Niederschlag, die Ahr war wieder braun und schrecklich angestiegen. Hoffentlich bekommen wir nicht wieder so ein Unwetter“. Fünf Jahre danach sind es 100 Liter pro Quadratmeter mehr, die ins Tal regnen und die Ahr in eine Flutwelle verwandeln. Die Wassermassen reißen Bäume mit, Brücken, Häuser, Autos, Leben.
Ahrtal: Die Anzahl der freiwilligen Helfer im Katastrophengebiet lässt nach
Elke Spielberger aus Monheim steht am Ahrufer in Dernau. Die gebürtige Merzingerin hat die Hände in die Hüfte gestemmt. Sie wendet den Blick von dem braunen Fluss ab, der ruhig vor sich hinfließt. Seit der Hochwasserkatastrophe sind sechs Wochen vergangen. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz verzeichnet 700 Verletzte, 133 Todesfälle und weiterhin vier vermisste Menschen. Die Schäden an Häusern, Brücken und der Landschaft werden auf mehrere Milliarden Euro geschätzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.