Hund in Hainsfarth befreit und Halter angezeigt
Plus Polizei, Landratsamt und Tierschutzorganisation gehen rechtlich gegen einen Tierhalter aus Hainsfarth vor. Der Hund soll vernachlässigt worden sein und sei auffällig gewesen.
Das Landratsamt Donau-Ries hat am Montagmorgen mit zwei Polizisten der Polizeiinspektion Nördlingen einen Hund in Hainsfarth beschlagnahmt. Die Aktionsgruppe Tierrechte Bayern machte am Dienstagmorgen auf den Vorfall aufmerksam, die Polizei bestätigte den begleiteten Einsatz. Der Hund soll nicht nur in „tierquälerischer Haltung“ gelebt haben, wie die Tierschutzorganisation mitteilt, sondern in der Vergangenheit bereits ein Kind gebissen haben.
Im Herbst 2019 ist ein achtjähriger Bub von dem Mischling in den Oberschenkel gebissen worden und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden (wir berichteten). Der Bub war auf seinem Rad unterwegs, der Hund nicht angeleint. Die Beamten ermittelten damals wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Halter. Doch das Verfahren wurde eingestellt, wie auf eine entsprechende Nachfrage unserer Redaktion mitgeteilt wird.
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