Letztmals am Sonntag
Letztmals in diesem Jahr müssen die Fußballer des Bezirksoberligisten TSV Nördlingen an einem Sonntag die Kickstiefel schnüren. Das Spiel beim VfB Durach (Landkreis Oberallgäu) findet um 14.30 Uhr statt, wobei zwar der Siebte gegen den Fünften spielt, aber genau betrachtet ist es nicht einmal mehr ein Verfolgerduell.
Die Gastgeber (18 Punkte) haben bereits zehn Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten FC Gundelfingen und die Rieser sind acht Punkte hinter dem FCG, der dann in einer Woche im Ries gastiert. "Angesichts des danach folgenden Spiels gegen Gundelfingen wäre es wichtig, in Durach zu punkten", meint TSV-Trainer Norbert Brandt, der zum wiederholten Mal zwei verlorenen Punkten nachtrauert. "Gegen Mindelheim haben wir in den ersten 25 Minuten aus einer guten Abwehr schnell gekontert, aber aus mehreren Möglichkeiten nur ein Tor erzielt. Doch dann vergessen die Mittelfeldspieler die Defensive und auch die Stürmer arbeiten nicht nach hinten", kritisiert der TSV-Coach, der seine Mannschaft noch nicht so weit sieht, dass sie ein 1:0 komplett über die Zeit bringt. "In der zweiten Halbzeit haben wir einen Riesenaufwand betrieben, aber nicht das entscheidende Tor gemacht. Dadurch waren einige Spieler in der Schlussphase regelrecht platt", erklärt der Coach, der Jürgen Thum besonders lobt: "Er ist ein ganz wichtiger Spieler, der seine Mitspieler permanent antreibt und damit etwas Positives bewirkt." Allerdings konnte der Kesseltaler am Montag und Dienstag wegen einer Muskelverhärtung nicht trainieren.
In Durach (südlich von Kempten) steht Benny Stimpfle wieder zur Verfügung. Und auch Philipp Buser ist dabei, der gegen Mindelheim zum dritten Mal eingewechselt wurde und zum dritten Mal als Joker ein Tor erzielte. "Er hat gezeigt, dass er auch in der Offensive spielen kann", meint Brandt über seinen Youngster. Über Michael Wende urteilt der TSV-Trainer: "Er muss lernen, mit seinen Mitspielern kollegial umzugehen, deshalb habe ich ihn in der Halbzeit ausgewechselt." Die Gastgeber haben zu Hause nur gegen die Spitzenteams Marktoberdorf und Gundelfingen verloren. Sie haben keinen ausgesprochenen Torjäger in ihren Reihen, aber Markus Rauh (5 Tore), Roland Ostheimer (4), sowie Daniel Mohr und Eugen Wieczorek (je 3) sind immer für einen Treffer gut. (jais)
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