Linkspartei scheitert auch in Donauwörth
Der vierköpfige Wahlausschuss des Kreistages Donau-Ries unter Leitung von Christine Geiger hat gestern bestätigt: Alle neun Listen für die Kreistagswahl sind zugelassen. Die überprüften und endgültigen Zahlen für die Unterstützungslisten unterscheiden sich von den vorläufigen Zahlen, die wir in unserer Ausgabe vom Dienstag veröffentlichten, nur unwesentlich:
Eindeutig ist laut Gesetz die Reihung der Liste auf dem Wahlzettel. Kreiswahlleiterin Christine Geiger, Abteilungsleiterin Kommunalrecht und Juristin am Landratsamt Donau-Ries, erläuterte: "Die ersten (drei) nach ihrer Stärke im bayerischen Landtag, die weiteren entsprechend ihrer Sitze im Kreistag." Bei den Neulingen gelte die Alphabet-Regelung, wobei allerdings eine Ziffer vor einem Buchstaben rangiere. Dies habe man beim Bundeswahlleiter nachgefragt.
Laut Anton Stegmüller, stellvertretender Kreiswahlleiter, gab es bei vier Listen kleine Veränderungen gegenüber der ursprünglichen Nominierung. So bei der SPD, wo durch den Tod von Ralf Plettke ein Ersatzmann nachrückte. Bei 50plus habe eine Kandidatin ihre Zustimmung widerrufen, deshalb wurde ein weiterer Kandidat zweimal aufgeführt (die Liste hat 40 Namen, die ersten 20 sind zweimal genannt). Bei der Linken war ein Name nicht wählbar, weil die Person ihren Lebensmittelpunkt nicht im Landkreis hatte, hier rückte der Ersatz nach, weshalb 60 Bewerber erscheinen. Nur 55 Namen sind es dagegen bei der ÖDP, nachdem auch dort eine Person nominiert war, die nicht ihren Lebensmittelpunkt im Kreisgebiet hat. Ersatzbewerber waren hier aber nicht vorhanden.
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