Aksel Rinck: 100 Jahre zwischen zwei Kontinenten
Plus 1921 wurde Aksel Rinck in Dänemark geboren und wuchs dann in Deutschland auf. Mit 30 fuhr er auf einem Schiff nach Kanada. Im Ruhestand siedelte er ins Ries über und prägte mit seiner Beharrlichkeit nicht nur den Namen einer Schule. Es wurde sogar eine Straße nach ihm benannt.
Im schönsten Sonnenschein und mit Musik von der Knabenkapelle Nördlingen ist Aksel Rinck an seinem großen Tag am Rathaus der Stadt Nördlingen empfangen worden. Nach einer kurzen Begrüßung lud Oberbürgermeister David Wittner die Gäste zur Feier des 100. Geburtstags von Rinck in das Rathausgewölbe ein. Vielleicht wäre ohne die Corona-Pandemie die Feier dieses besonderen Ehrentages an diesem kalten Freitagnachmittag etwas größer ausgefallen. Denn der Jubilar hat die Stadt Nördlingen, den Markt Wallerstein und damit auch das Nördlinger Ries bis nach Kanada bekannt gemacht.
In Rosenheim heiratete er 1947
Aksel Rinck, heute noch kanadischer Staatsbürger, kam erst als Rentner nach Nördlingen, erzählt Christa Straß. Sie kennt ihn seit vielen Jahren, und ist seit seinem Einzug in das Altenheim St. Vinzenz vor drei Jahren seine Betreuerin. Rinck wurde 1921 in Dänemark geboren, so Straß. Als er zwei Jahre alt war, starb sein Vater, weshalb seine Mutter in ihre Heimat Hamburg zurückkehrte, wo er dann aufwuchs. Nach einer Verwundung im Zweiten Weltkrieg kam er nach Rosenheim, lernte dort seine Frau kennen und heiratete 1947. Seine nächste Lebensstation war Frankreich, da er dort Arbeit in einem Bergwerk fand.
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