Als die Rieser Bauern noch ins EGM-Center einkehrten
Plus Vom Auf und Ab einer nicht immer einfachen Beziehung der Stadt zum Nördlinger EGM-Center seit seiner Gründung 1970.
Nördlingen im Jahr 1970. Noch ist die ehemals freie Reichsstadt eine kreisfreie Stadt. Gerd Müller ist der Torschützenkönig der vorangegangenen Bundesliga-Saison und Borussia Dortmund Deutscher Meister. Der DFB hebt das Fußballverbot für Frauen auf und in den Transistorradios läuft der Nummer-eins-Hit „A Song of Joy“ von Miguel Rios. Bundeskanzler ist Willy Brandt. 1970 ist aber auch das Jahr, in dem Albert Schenavsky das EGM eröffnet. Und das sorgte für Diskussionen.
Denn Schenavsky eröffnete das EGM nicht in Nördlingen, sondern in der damals noch selbstständigen Gemeinde Baldingen. Ein Nördlinger Unternehmen sollte das „Center“, wie man im Ries diese Institution kennt, erst mit der Eingemeindung Baldingens im Jahr 1978 werden. Denn die Nördlinger taten sich mit der Ansiedlung des Gemeinschaftswarenhauses von Beginn an schwer. So war der Wunschstandort des Kaufhauskomplexes ursprünglich an der Ulmer Straße, also dem heutigen CAP-Markt-Gelände, geplant.
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