Nördlinger Soldat im Zweiten Weltkrieg: Beim Treibstofftransport in Russland schwer verletzt
Plus Das Leben des Nördlingers Karl Burger zeigt die Kriegsfolgen für einen Soldaten im Zweiten Weltkrieg.
Der Wehrpass von Karl Burger dokumentiert seine „im Kriege mitgemachten „Gefechte, Schlachten und Unternehmungen“ von Beginn an. Bereits junge Menschen wurden im Zweiten Weltkrieg zur Armee berufen und mussten für ihr Vaterland kämpfen, so auch Karl Burger bei seinem ersten Einsatz mit 26 Jahren. Die Ausstellung „13 Jahre – 13 Dinge“ von Andrea Kugler im Stadtmuseum Nördlingen zeigt 13 Jahre Nationalsozialismus mit passenden Biografien aus dem Ries auf. Wie berichtet begleiten die Rieser Nachrichten diese Ausstellung mit der Artikel-Serie „Rieser Biografien aus dem Dritten Reich“. Diesmal geht es um Karl Burger.
Jürgen Wieser berichtete der Museumsleiterin Andrea Kugler die Geschichte seines Stiefvaters. Karl Burger war der älteste Sohn des Landwirts Gabriel Burger aus Baldingen. Er absolvierte eine Ausbildung im Pionierbataillon in Ingolstadt, bevor er bei Beginn des Zweiten Weltkriegs am 4. September 1939 am Vorstoß auf Warschau und bei der Schlacht an der Bzura teilnahm. Darauf folgten weitere Kämpfe mit dem Brückenbau-Bataillon. Bereits am 10. Mai 1940 ging es für Karl Burger mit dem Durchbruch zum Ärmelkanal, der Schlacht in Flandern und Artois und Kämpfen an der Marne weiter, zeigt der Wehrpass auf.
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