Protest gegen Entfernung des Bahnübergangs bei Hainsfarth
Plus In Hainsfarth soll ein Bahnübergang beseitigt werden. Der Ort könnte so von der Bundesstraße 466 aus nicht mehr angefahren werden. Was der Bürgermeister fordert.
Klaus Engelhardt will nicht lockerlassen. „Kampflos gebe ich den Bahnübergang nicht auf“, sagte der Hainsfarther Bürgermeister am Wochenende bei einer Bürgerversammlung im Steinharter Schützenhaus. Wie berichtet, hat das private Eisenbahnunternehmen Bayernbahn mit Sitz in Nördlingen bei der zuständigen Regierung von Oberbayern einen Antrag auf Beseitigung des Übergangs an der Heimostraße aus wirtschaftlichen Erwägungen gestellt. Dies würde bedeuten, dass Hainsfarth über die Staatsstraße 2216 von der Bundesstraße466 aus nicht mehr angefahren werden kann. Bei der jüngsten Bürgerversammlung in Hainsfarth hatte Engelhardt die Überlegungen als „Oberhammer“ bezeichnet.
Bürgermeister bezeichnet Gespräche mit Behörden als ernüchternd
Der Bürgermeister verwies auf ein Treffen in der vergangenen Woche mit Vertretern des Staatlichen Bauamtes, der Polizei, der Regierung von Oberbayern und der Bayernbahn, um die Thematik zu erörtern. Das Gespräch sei sehr ernüchternd gewesen. Die übrigen Teilnehmer hätten ihm und seinen beiden Stellvertretern das Gefühl vermittelt, dass die Gemeinde Hainsfarth bei der Angelegenheit zunächst einmal außen vor bleibe. Engelhardt: „Klar, uns gehört weder die Straße noch der Übergang.“ Geplant sei jetzt eine Machbarkeitsstudie, die Alternativen für den Bahnübergang aufzeigen solle – auch im Hinblick auf eine mögliche Reaktivierung der Hesselbergbahn. Von daher müsse man abwarten, wie es weitergehe.
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