Wichtiger Dialog zwischen Landwirtschaft, Politik und Finanzwelt
Über 200 Landwirtschafts-Vertreter kommen zum Agrar-Abend nach Harburg. Staatsministerin Kaniber vergleicht die Branche mit Großunternehmen wie Audi und BMW.
Beim Agrar-Abend der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth in Harburg sprach die Bayerische Staatsministerin Michaela Kaniber über die Herausforderungen und Chancen im Agrarsektor. In ihrem Vortrag beleuchtete sie die vielfältigen Aspekte, mit denen sich Landwirte heute konfrontiert sehen und fand dabei klare Worte.
Michael Kruck, Sprecher des Vorstands, betonte zunächst die immense Bedeutung der Landwirte für eine zuverlässige Lebensmittelversorgung: "Ein Land wie Deutschland muss sich selbst mit hochwertigen Produkten versorgen können, und hierfür brauchen wir unsere heimische Landwirtschaft." Diese befinde sich angesichts steigender Produktionskosten, hoher Umweltauflagen und ausufernder Bürokratie seit Jahren in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Immer mehr kleinere, familiär geführte Höfe müssen sich zu mittelständischen Unternehmen entwickeln, um die zunehmenden Anforderungen seitens Politik und Gesellschaft zu erfüllen. Nicht alle können dieser enormen Belastung standhalten. So waren es nahezu 400 Agrarbetriebe, die in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen in den vergangenen zehn Jahren ihre Existenz aufgeben mussten.
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