Nach Bauernprotesten: Landwirte im Donau-Ries-Kreis fordern Nachbesserungen
Plus Das Aus für die Agrardiesel-Förderung ist beschlossen. Einige Landwirte fragen sich, ob die Proteste vergebens waren. Außerdem fürchten sie ein neues Gesetz.
Seit mehreren Wochen sitzt der Frust bei einigen Landwirten im Landkreis Donau-Ries tief. In ihren Augen haben all die Proteste Anfang des Jahres kaum etwas gebracht. Der Bundesrat billigte am 22. März die teilweise Rückerstattung der Energiesteuer für Diesel, die der Bundestag Anfang Februar beschlossen hatte. Sie soll schrittweise verringert werden und 2026 dann komplett entfallen. Unter anderem dagegen gingen landesweit Bauern auf die Straße. Die Vertreter des Bayerischen Bauernverbands im Landkreis wollen nun an anderer Stelle noch vehementer nachbessern und machen deshalb noch einmal auf ihre Lage aufmerksam. Ob auch weitere Demonstrationen folgen werden?
Michael Stiller, Leiter der BBV-Geschäftsstelle in Donauwörth, schließt weitere Proteste nicht ganz aus, allerdings seien Appelle zunächst wichtiger. Die Leute müssten informiert werden, meint er. Wenn allerdings wieder nur Beschwichtigungen aus der Politik kommen sollten, sehe er schon die Gefahr, dass die Bauern wieder auf die Straße gehen würden. Deshalb setze sich der BBV für eine Reihe an Sofortmaßnahmen ein, die ihre Branche von der Politik fordere. Stiller spricht damit ganz direkt auch die Abgeordneten aus der Region an, ob im Bundes- oder im Landtag.
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