Tempospiel und hellwache Aktionen
TSV-Damen gewinnen Spitzenduell gegen den FC Bayern
Zweiter gegen Erster war die Konstellation in der Nördlinger Mehrzweckhalle im Regionalligaspiel der Damen des TSV Nördlingen gegen den FC Bayern München. Und wie es sich für ein Basketball-Spitzenspiel gehört, war die Halle mit den Anhängern beider Teams ungewöhnlich gut gefüllt. Schließlich hatte ein Großteil der Akteure seine Wurzeln in Nördlingen.
Dabei ging es nicht, wie vermutet, um die Meisterschaft oder gar den Aufstieg, denn beides ist nicht vorherrschendes Ziel der TSV-Damen. Dass das Spiel dann relativ einseitig wurde, war nicht zu erwarten. Die Einheimischen hatten in Abwesenheit der verletzten Kapitänin Vroni Meyer wie gewohnt bei Heimspielen eine bunte Mischung aus den Nachwuchsspielerinnen der Bundesliga und den Nachwuchskräften der Jugendmannschaften aufgeboten, unterstützt von der 42-jährigen Anett Sredl als „Mutter der Kompanie“. Und diese Mannschaft war am Sonntag einfach zu stark für den Tabellenführer. Mit 46:67 erlitten die Münchnerinnen nach vierzig Minuten ihre erst zweite Saisonniederlage. Warum die Gäste so eingingen, ist relativ einfach erklärt: die Nördlinger Damen waren insgesamt wesentlich schneller und dies sowohl im Angriff wie in der Verteidigung. Mit Kathrin Gut und Anna Thalhofer hatten sie starke Aufbauspielerinnen, die sicher agierten und ihre Mitspielerinnen gut bedienten. Carina Högg, nach Zehenbruch wieder fit, war unter dem Korb schwer zu bändigen. Sie vollendete schöne Spielzüge, war jedoch auch im Offensivrebound erfolgreich. Ihr zur Seite stand die Jugendnationalspielerin Johanna Klug mit druckvollen Aktionen unter dem Korb und aus der Halbdistanz. Und wenn es um Druck auf die gegnerische Verteidigung ging, war Laura Geiselsöder eine starke Triebfeder. Der jugendliche Rest des Teams sprang durchaus erfolgreich mit in die Bresche, auch als er gegen Ende des Spieles mal allein ohne die Stützen agieren durfte.
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