Für András Zsoldos geht ein Wunsch in Erfüllung
Seit Montag trainiert András Zsoldos den Basketball-Zweitligisten Giants Nördlingen, am Sonntag in Homburg ist er erstmals bei einem Spiel seines neuen Teams gefordert. Für den 50-Jährigen aus Budapest erfüllt sich mit dem Engagement im Ries ein großer Wunsch - und ganz nebenbei setzt er die Tradition ungarischer Trainer im Nördlinger Basketball fort. "Ich hoffe, dass ich an ihre Erfolge anknüpfen kann", sagt Zsoldos.
Imre Szittya, heute deutscher Nationaltrainer und einst fürs Damenteam verantwortlich, sowie Zoltan Nagy, der Damen wie Herren beim TSV betreute, prägten über Jahre den Basketballsport in Nördlingen. Zuletzt sprang Nagy, der Chef der Nachwuchs-Basketballakademie Donau-Ries, für ein Spiel bei den Giants ein - um den Platz gleich wieder freizumachen für András Zsoldos, seinen früheren Weggefährten in Ungarn. Zsoldos verheimlicht nicht, wem er seine Anstellung in Nördlingen verdankt. "Zoltan rief mich an und fragte, ob ich interessiert wäre."
Nagy traf damit ins Schwarze. Schon seit einiger Zeit schaute sich András Zsoldos nach einer Tätigkeit im Ausland um. Sein Augenmerk lag zunächst auf den Ligen in Österreich, Belgien und den Niederlanden, weil er den Leistungsstand des Basketballs dort ähnlich einschätzte wie den ungarischen. "Ich dachte, da könnte ich am ehesten eine Auslandskarriere starten. Aber Vermittler sagten mir, dass ein Wechsel schwierig sei." Teams aus Ungarn spielten international kaum eine Rolle, sagt Zsoldos, "deshalb sind ungarische Trainer nicht so gefragt."
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