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Kunstturnen
12.11.2021

Corona turnt beim Nordschwaben-Derby in Nördlingen mit

Der diesjährige Kader der KTV Ries mit dem Trainerteam. Zum Saisonfinale gegen den TSV Buttenwiesen können die Rieser allerdings nur mit einer Rumpftruppe antreten. Stehend von links: Cheftrainer Jürgen Wundel, Betreuer Thomas Henning, Noah Lang, Gustav Kern, Lucas Buschmann, Lukas Leonhardt, Jakob Mayer, Justus König, Trainer Roland Grimm sowie (vorne knieend) Trainer (und wohl heute auch Turner) Fabian Wolf, Maximilian Henning, Roland Hagner, Clemens König und Betreuer Waldemar Kuhn. Auf dem Bild fehlen die beiden russischen Gastturner Nikolai Kishkilev und Ilya Kibartas.
Foto: KTV Ries

Beim Saisonfinale der 2. Bundesliga müssen die KTV Ries und ihre Gäste vom TSV Buttenwiesen unter anderem wegen der 2G-Regel auf zahlreiche Akteure verzichten. Das macht den Wettkampf zur Wundertüte.

Am heutigen Samstag findet der letzte Wettkampf der diesjährigen Saison für die Turner der KTV Ries statt. Zum Derby gegen den Tabellennachbarn aus Buttenwiesen können die Rieser aber aufgrund der verschärften Corona-Regeln nur mit einer Rumpfmannschaft antreten und ein möglicher Sieg ist damit in weite Ferne gerückt. Für alle Zuschauer, die die Begegnung in der Halle verfolgen wollen, gelten die 2G-Regeln.

Eigentlich einer der Höhepunkte der Saison

Schon als die Begegnungen für dieses Jahr von der Deutschen Turnliga angesetzt wurden, war für viele klar, dass der Saisonabschluss einer der Höhepunkte der Ligawettkämpfe werden würde. Und die Vorzeichen, dass diese letzte Begegnung den Erwartungen gerecht werden würde, standen bis letztes Wochenende auch noch gut. Beide Teams haben eine sehr starke Saison gezeigt und befinden sich momentan auf den Rängen zwei und drei in der Tabelle. Für beide Mannschaften galt, dass nur mit einem Sieg die momentane Platzierung verteidigt werden könnte, weshalb man sich auf ein hart umkämpftes Duell eingestellt hatte. War doch zu erwarten, dass die Buttenwiesener nach einer langen Durststrecke alles daransetzen werden, das Jahr wieder einmal auf dem Podest abzuschließen.

Nun sieht die Sachlage aber ganz anders aus. Aufgrund der pandemischen Situation können beide Vereine nicht mit den gewohnten Kadern antreten. Die verschärften Regelungen hinsichtlich Sportveranstaltungen erlauben es den Verantwortlichen nicht mehr, alle Turner beim Wettkampf einzusetzen.

Wundel: Impfung empfohlen, aber zwingen könne man niemand

Unter anderem dürfen die Gastturner nicht mehr an den Start gehen, da sie mit einem in Deutschland nicht zugelassenen Impfstoff (Sputnik) geimpft wurden. Die KTV ist davon noch schwerer betroffen, da sie aufgrund von Krankheit, Verletzungen oder fehlender Impfung noch auf weitere Athleten verzichten muss und daher nur mit einem Rumpfteam den Wettkampf bestreiten wird. Cheftrainer Jürgen Wundel erklärt dazu: „Wir haben vor der Saison den Impfstatus aller Turner abgefragt und ihnen empfohlen, sich impfen zu lassen. Aber zwingen können wir natürlich niemand.“

Damit sind die Chancen auf einen Sieg im Derby auf ein Minimum gesunken und für die KTV zählt hauptsächlich, den Wettkampf verletzungsfrei über die Bühne zu bringen. Denn an fast allen Geräten muss auf Turner zurückgegriffen werden, die mit einem Einsatz an dem jeweiligen Gerät überhaupt nicht gerechnet haben.

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Aber auch unter normalen Umständen wäre es für die Mannschaft und das Trainerteam um Roland Grimm, Jürgen Wundel, Wolfgang Eichmeier und Fabian Wolf herausfordernd gewesen, gegen die überraschend starken Gäste einen Sieg zu erringen. In den letzten Jahren kämpften die Zusamtaler noch um eine Platzierung in der zweiten Tabellenhälfte und auch die KTV konnte klare Siege für sich verbuchen. Und nur sehr wenige hatten die Mannschaft des TSV im Vorfeld der Saison für einen Stockerlplatz auf ihrem Zettel stehen. Aber durch geschickte Transfers verstärkte sich das Team an wichtigen Positionen und fand somit wieder zu alter Stärke zurück.

Niederlage lediglich gegen Meister Pfuhl

Bisher mussten sich die heutigen Gäste nur dem TSV Pfuhl geschlagen geben, der die diesjährige Saison in der 2. Bundesliga erwartungsgemäß dominierte und sich über die verdiente Meisterschaft freuen darf. Alle anderen Wettkämpfe konnten die Turner aus Buttenwiesen für sich entscheiden und das meistens auch sehr deutlich, weshalb sie nun auf Kurs Vizemeisterschaft liegen.

Auch sie müssen beim heutigen Wettkampf auf ein paar ihrer Leistungsträger verzichten, wenn auch nicht so massiv wie die Rieser. Trotzdem machen diese Veränderungen in den jeweiligen Kadern die anstehende Begegnung zu einer Wundertüte. Daher wird es ganz besonders auf die Taktik im Wettkampf ankommen und auch auf die Fähigkeit der beiden Mannschaften, sich auf diese neue Situation einzustellen. So bleibt den KTV’lern zumindest noch eine Restchance, sich mit einem Sieg aus diesem Jahr zu verabschieden, auch wenn diese noch so gering erscheint. Auf alle Fälle wollen die Nördlinger Turner zum Abschluss nochmals ihre besten Leistungen präsentieren, die unter den gegebenen Umständen möglich sind.

Aufgrund der aktuellen Situation gilt für alle in der Halle die 2G-Regelung. Die KTV bittet die Zuschauer, dies zu respektieren und den entsprechenden Nachweis mit sich zu führen. Für weitere Fragen kann man sich direkt an die Verantwortlichen der KTV Ries wenden, die entsprechenden Kontaktinformationen dazu gibt es auf der Homepage. (mit rom)

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