Die Nördlinger wollen dem Heimpublikum noch einmal etwas bieten
Plus Fußball-Bayernliga: Auch ohne Aufstiegsambitionen will der TSV Nördlingen noch Plätze gutmachen, Gegner Ismaning muss hingegen im Abstiegskampf punkten.
Am vergangenen Sonntag hat der TSV Nördlingen dem Bayerischen Fußball-Verband mitgeteilt, den Weg in die Regionalliga nicht anzutreten, falls sich die Chance bietet. Die Rieser reihten sich mit ihrer Entscheidung bei den Ligakollegen Erlbach und Deisenhofen ein, was zu einem Kuriosum führte. Denn somit verbleibt mit Schwaben Augsburg nur noch eine Mannschaft, die den Erstantrag für den Aufstieg gestellt hatte. Doch auch bei den Schwabenrittern herrscht Unsicherheit, Ende der Woche sollte dort eine Entscheidung fallen. So oder so steht der BFV aufgrund der zahlreichen Verzichtserklärungen vor schwierigen Entscheidungen, was das Auf- und Abstiegsrecht sowie die Relegation angeht. Die Nördlinger muss das nicht kümmern, sie konzentrieren sich darauf, in den letzten beiden Spielen nochmal guten Fußball zu bieten – so auch im letzten Heimspiel gegen den FC Ismaning (Samstag, 15.30 Uhr).
Bei der Mannschaft habe die Entscheidung des TSV Nördlingen viel Verständnis gefunden, wie Trainer Karl Schreitmüller berichtet: „Mit den ganzen Auflagen war es finanziell einfach nicht sinnvoll. Die Mannschaft hat das verstanden und ist charakterlich sehr stark, da hat sich keiner beschwert. Als Stand jetzt sechster Platz sollte man auch nicht aufsteigen, schade ist es natürlich trotzdem, so eine Relegation wäre mit Sicherheit sehr interessant gewesen.“ Und so legt die Mannschaft den Fokus auf das letzte Heimspiel der erfolgreichsten Spielzeit der TSV-Geschichte, wo sich für den scheidenden Trainer Karl Schreitmüller der Kreis schließt: „Meine Zeit hier hat mit einem Heimspiel gegen Ismaning begonnen und auch mein letztes Spiel im Gerd-Müller-Stadion findet gegen Ismaning statt.“
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