Altomünster
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Altomünster“
"Edelweiß" Metzenried feiert - und viele Trachtler feiern mit
Nicht ganz 70 Einwohner hat der Schiltberger Ortsteil Metzenried. Der Trachtenverein "Edelweiß" Metzenried jedoch hat 180 Mitglieder. Am Wochenende feierte der Verein sein 75-jähriges Bestehen, verbunden mit dem Donauagau-Trachtenfest, im Festzelt am Ortsrand von Wundersdorf. Und Trachtler aus dem weiten Umkreis feierten mit.
Pfarrei setzt ihrem Baumeister mit eigenem Weg ein Denkmal
Sielenbach-Tödtenried (k.s.) - In einem würdigen Rahmen und im Beisein vieler Pfarrbürger enthüllte Geistlicher Rat Andreas Frey das neue Straßenschild Pfarrer-Frey-Weg in Tödtenried und erteilte mit Pfarrer Eberhard Weigel dem neu gepflasterten Weg zum Pfarrhaus den kirchlichen Segen.
Gau verändert Wertung
Altomünster l k.s. l Der Damenwettkampf des Schützengaues Altomünster wird nach 35 Jahren umgestaltet: Damenleiterinnen Sonja Prummer aus Tandern und Claudia Horgai aus Tödtenried haben den Modus um den Heiligen-Ursula-Pokal übernommen. Insgesamt traten 76 Schützinnen aus 19 Mannschaften an.
Bewegte politische Jahre
l 1946/48 Der aus der ersten freien Nachkriegswahl hervorgegangene Aichacher Stadtrat unter Bürgermeister Josef Kirschner tagt am 8. Februar 1946 erstmals. Zusammensetzung: acht CSU, drei SPD plus Bürgermeister. Im Juni übernahm nach vergeblichen Anläufen mit anderen Bewerbern der künftige Landrat Max Glötzl von der CSU (Vorgänger von Josef Bestler) die Amtsgeschäfte und wurde im Juni 1948 mit 23:20 gegen den SPD-Kandidaten Dr. Jäger bestätigt.
Zum Nutzen der Hütten und der Paläste
Aichach-Friedberg Seitdem vor mehr als 2000 Jahren chinesische Seide nach Europa gelangte, waren die Menschen fasziniert von diesen federleichten, glänzenden Geweben. Im 6. Jh. n. Chr. gelangten Seidenraupen in das Byzantinische Reich, als aus China zurückkehrende Mönche in hohle Wanderstäbe versteckte Eier des Seidenspinners und Samen der Maulbeerbäume unter Lebensgefahr ausführten. Damit begann die Erzeugung von Seide in Kleinasien und im Süden Europas. Angesichts der hohen Ausgaben für Seidenimporte stellte schon Kurfürst Maximilian I. Überlegungen an, ob nicht auch die Seidenzucht selbst in Bayern betrieben werden könne. Im 18. Jahrhundert legte die Reichsstadt Augsburg Maulbeerbaum-Plantagen an. Die Brüder Anton und Carl Brentano-Mezzegra, Nachfahren einer aus Italien stammenden Familie von Seidenhändlern, und ihr Schwager Anton Pelloux eröffneten Mitte der 1780er Jahre in Göggingen eine Seidenspinnerei und Weberei, die sie in das bayerische Dorf Lechhausen, Landgericht Friedberg, verlegen durften. Hier gründeten sie 1793 die Kurfürstlich pfalzbayerische privilegierte Seidenmanufaktur, die anfangs allerdings zumeist italienische Importseide verarbeitete.
Strixner ist Vizekönigin
Altomünster (k.s.) - Der Schützengau Altomünster zählt zwar im Bezirk Oberbayern zu den mitgliedschwächeren der 30 Gaue, doch auf sportlichem Sektor macht er allemal von sich reden. War es im vergangenen Jahr Renate Wohlmuth von den Römerschützen Sittenbach, die mit einem 17,8-Teiler beim oberbayerischen Bezirks-Königsschießen in Inzell Bezirksschützenkönigin wurde, so war es jetzt Martin Knoll von Gemütlichkeit Oberzeitlbach, der sich mit einem 26,8-Teiler beim oberbayerischen Bezirkskönigsschießen in Dorfen den Titel des Bezirksjugendschützenkönigs (LG) holte. Franziska Strixner vom Gau Pöttmes-Neuburg wurde mit einem 37,4-Teiler Vizekönigin.
Tödtenried holt sich den Titel
Taiting/Bitzenhofen (geo) - Mit der Preisverteilung im Schützenheim Bitzenhofen endete das Pokalschießen der Verwaltungsgemeinschaft Dasing. Ausrichter war der Schützenverein "Wildschütz" Taiting/Bitzenhofen. Acht Schießtage waren angesetzt, um den Sieger in der Mannschaft und im Einzel in der Disziplin LG-LP zu ermitteln. 203 Schützen aus 13 Vereinen beteiligten sich mit zum Teil tollen Schießergebnissen.
"Rüscherln" kosten die Haare
Hörbach/Steinbach (geba) - Martina Schwarzmann hat Größe. Die äußere Größe verdeutlichte sie zu Beginn ihres zweistündigen Programms "So schee kons Lebn sei" am Montag im Hörbacher Montagsbrettl, diesmal im Gasthaus Drexl in Steinbach. Als sie nämlich das Mikrofon von Brettlmacher Toni Drexler nach dessen Begrüßungsworten übernahm, reichte ihr dies gerade einmal bis knapp über den Bauchnabel. Belustigt wies sie das Publikum auf diesen Größenunterschied hin.
Auf das Geheimnis des Kreuzes eingestimmt
Sielenbach (AN) - Siegfried Bradl aus Altomünster las beim Passionssingen in der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum den in bayerischer Mundart verfassten Menzinger Kreuzweg von Matthias Pöschl. Er tat dies mit so viel Inbrunst und Intensität, dass man hätte meinen können, er sei von ihm selbst geschrieben worden.
Aus "Laterne" wird Sombrero
Friedberg (scha) - Unübersehbar kündigt sich dieser Tage auch in der Äußeren Ludwigstraße ein Pächterwechsel an. Derzeit werden dort neue Fenster eingesetzt. Bis Anfang April wird sich die Traditionskneipe in ein mexikanisches Lokal namens "Sombrero" verwandeln. Der künftige Wirt ist in Friedberg kein Unbekannter: Michael Schweinsteiger war etwa zehn Jahre lang Geschäftsführer in der Disco "Tropicana" und bei "Jürgens" am See. Die letzten beiden Jahre bewirtete er Stände in der Olympiahalle und der Allianz Arena. Schweinsteiger will als Pächter von Maierbräu (Altomünster) die alte Patina der "Alten Laterne" erhalten, aber auch einiges verändern. Beispielsweise soll es durch die neuen Fenster heller werden. Für mexikanische Küche u. a. mit Enchiladas und Burritos sieht Schweinsteiger eine Marktlücke in der Friedberger Gastronomie.
Granden des Kabaretts kommen nach Thalhausen
Altomünster-Thalhausen (nsi) - Kabarettfreunde sollten sich Montag, 2. März, von 18 bis 20 Uhr im Kalender anstreichen. Nur an diesem Abend nämlich verkauft die Weilachmühle in Thalhausen (Altomünster) unter Telefon (0 82 54) 17 11 die Abonnements für acht hochkarätige Veranstaltungen aus ihrem neuen Programm. Restkarten können dafür später nur noch telefonisch wenige Tage vor der Veranstaltung bestellt werden.
Granden des Kabaretts kommen nach Thalhausen
Kabarettfreunde sollten sich Montag, 2. März, von 18 bis 20 Uhr im Kalender anstreichen. Nur an diesem Abend nämlich verkauft die Weilachmühle in Thalhausen (Altomünster) die Abonnements für acht hochkarätige Veranstaltungen aus ihrem neuen Programm.
Gerhard Gärtner erzielt die meisten Wurfscheiben
Auf der Schießanlage am Bäckerberg haben die Trapschützen von Gemütlichkeit Adelzhausen (Gau Altomünster) bei alles andere als idealen Witterungsbedingungen (Schneegestöber und Windböen) ihre Vereinsmeister im Wurfscheibenschießen ermittelt. Den gegebenen Umständen zufolge lag die Trefferquote nicht allzu hoch.
Zum Nutzen der Hütten und der Paläste
Aichach-Friedberg Seitdem vor mehr als 2000 Jahren chinesische Seide nach Europa gelangte, waren die Menschen fasziniert von diesen federleichten, glänzenden Geweben. Im 6. Jh. n. Chr. gelangten Seidenraupen in das Byzantinische Reich, als aus China zurückkehrende Mönche in hohle Wanderstäbe versteckte Eier des Seidenspinners und Samen der Maulbeerbäume unter Lebensgefahr ausführten. Damit begann die Erzeugung von Seide in Kleinasien und im Süden Europas. Angesichts der hohen Ausgaben für Seidenimporte stellte schon Kurfürst Maximilian I. Überlegungen an, ob nicht auch die Seidenzucht selbst in Bayern betrieben werden könne. Im 18. Jahrhundert legte die Reichsstadt Augsburg Maulbeerbaum-Plantagen an. Die Brüder Anton und Carl Brentano-Mezzegra, Nachfahren einer aus Italien stammenden Familie von Seidenhändlern, und ihr Schwager Anton Pelloux eröffneten Mitte der 1780er Jahre in Göggingen eine Seidenspinnerei und Weberei, die sie in das bayerische Dorf Lechhausen, Landgericht Friedberg, verlegen durften. Hier gründeten sie 1793 die Kurfürstlich pfalzbayerische privilegierte Seidenmanufaktur, die anfangs allerdings zumeist italienische Importseide verarbeitete.
Die Linie seiner Vorfahren reicht bis ins Jahr 1647
Mering/Kühbach Bis 1674 kann der 73-jährige Meringer Thomas Regauer seine Vorfahren zurückverfolgen. Bei seinen Nachforschungen stieß der gebürtige Derchinger auf viele interessante Details. Zum Beispiel auf die Spur seiner Ururtante Kreszenz, die als Nonne Agatha im Kühbacher Benediktinerinnenkloster eingekleidet wurde und ein tragisches Ende nahm. Sie wurde ausgeraubt und ermordet.
Die Linie seiner Vorfahren reicht bis ins Jahr 1647
Bis 1674 kann der 73-jährige Meringer Thomas Regauer seine Vorfahren zurückverfolgen. Bei seinen Nachforschungen stieß der gebürtige Derchinger auf viele interessante Details. Zum Beispiel wurde seine Ururtante Kreszenzausgeraubt und ermordet. Von Gerlinde Drexler
Ohne Schein, mit Alkohol - zwei Mal erwischt
Thalhausen/Aufhausen (cli) - Einen besonders hartnäckigen Autofahrer (20) ohne Führerschein, aber mit Alkohol im Blut hat die Polizei am Wochenende gleich zwei Mal aus dem Verkehr gezogen und schließlich ins Bezirkskrankenhaus Günzburg einweisen lassen.
Linie der Vorfahren reicht lückenlos bis ins Jahr 1647
Mering/Kühbach Bis 1674 kann der 73-jährige Meringer Thomas Regauer seine Vorfahren zurückverfolgen. Bei seinen Nachforschungen stieß der gebürtige Derchinger auf viele interessante Details. Zum Beispiel auf die Spur seiner Ururtante Kreszenz, die als Nonne Agatha im Kühbacher Benediktinerinnenkloster eingekleidet wurde und ein tragisches Ende nahm. Sie wurde ausgeraubt und ermordet.
Johann Asam regiert Tödtenried
Tödtenried (k.s.) - Johann Asam heißt der neue Schützenkönig bei den Ecknachtaler Tödtenried (Gau Altomünster). Mit einem 12,0-Teiler errang er den Königstitel wie schon 1995 und 1985. Insgesamt beteiligten sich 40 Schützen an diesem Wettbewerb. Schützenmeister Manfred Horgai (rechts) stellte bei der Proklamation auch den Jungschützenkönig Simon Wagner (links) vor, der diese Würde mit einem 18,9-Teiler errang und somit den Titel erfolgreich verteidigte.
"Wir können es auch"
Aichach/Altomünster (eu) - Bereits zum 26. mal luden die Pfarreien Klingen, Mauerbach und Thalhausen zum Neujahrsempfang. Turnusgemäß traf man sich diesmal im Bürgerhaus in Thalhausen. Eingeladen waren Pfarrer Michael Schönberger, die Bürgermeister Konrad Wagner und Klaus Habermann, sowie Ehrenamtliche aus Kirche und Politik und die Vorstände der Ortsvereine.
Geschichten zum Lebkuchen
Altomünster (AN) - Die neue Ausstellung im Museum Altomünster, die sich umfassend mit dem Thema Lebkuchen befasst, haben inzwischen schon viele interessierte Besucher gesehen. Geschichten rund um das Thema "Lebkuchen" erzählt Expertin Barbara Pritzl am Montag, 5. Januar, im Rahmen der Ausstellung.
Kringel aus der Keltenzeit und ein Baum an der Decke
Altomünster 100 Jahre alt ist ein 40 mal 20 Zentimeter großer, dunkelbrauner Lebkuchen in den Vitrinen des Museums in Altomünster. Und wenn Karin Alzinger die Scheiben der Vitrine öffnet, duftet er noch immer nach Zimt und Kardamom. Aber auch sonst sind die Besucher der Ausstellung "Lebkuchen von der Antike bis heute" von weihnachtlichem Gebäckduft umgeben. Aber naschen ist strengstens verboten. Denn: "Alle Ausstellungsgegenstände sind eine Leihgabe von Barbara Pritzl aus Ingolstadt", erzählt Karin Alzinger, Kassiererin des Museums. Barbara Pritzl habe jahrelang alles rund um das Thema Lebkuchen gesammelt. Zu schade also, um einfach aufgegessen zu werden.
Geschichten zum Lebkuchen
Die neue Ausstellung im Museum Altomünster, die sich umfassend mit dem Thema Lebkuchen befasst, haben inzwischen schon viele interessierte Besucher gesehen. Geschichten rund um das Thema "Lebkuchen" erzählt Expertin Barbara Pritzl am Montag, 5. Januar, im Rahmen der Ausstellung.
42 Krippen bezaubern in den Schaufenstern
Altomünster (ech) - "Das Kind in der Krippe" ist in der benachbarten Marktgemeinde Altomünster in zahlreichen Auslagen der Geschäfte zu sehen. Genau 42 Krippen zählt heuer der Altomünsterer "Krippenweg", der im Ortskern beginnt und oben bei der Klosterkrippe im hinteren Anbau bei der altehrwürdigen Klosterkirche St. Alto als Höhepunkt endet. Interessant ist die Vielfältigkeit der Ausstellung, die nicht nur Krippen aus dem deutschsprachigen Raum zeigt. In den Schaufenstern kann man Unikate aus China, Peru, Finnland, Kenia oder von den Philippinen sehen.
Kringel aus der Keltenzeit und ein Baum an der Decke
Altomünster 100 Jahre alt ist ein 40 mal 20 Zentimeter großer, dunkelbrauner Lebkuchen in den Vitrinen des Museums in Altomünster. Und wenn Karin Alzinger die Scheiben der Vitrine öffnet, duftet er noch immer nach Zimt und Kardamom. Aber auch sonst sind die Besucher der Ausstellung "Lebkuchen von der Antike bis heute" von weihnachtlichem Gebäckduft umgeben. Aber naschen ist strengstens verboten. Denn: "Alle Ausstellungsgegenstände sind eine Leihgabe von Barbara Pritzl aus Ingolstadt", erzählt Karin Alzinger, Kassiererin des Museums. Barbara Pritzl habe jahrelang alles rund um das Thema Lebkuchen gesammelt. Zu schade also, um einfach aufgegessen zu werden.