ESC: Buchmacher und Google sehen Lena als Verlierer
Lena wird den Eurovision Song Contest nicht gewinnen. So sehen das jedenfalls Google und die Buchmacher.
Dabei sind sich sich Google und die Buchmacher über den Sieger nicht einig. Prognostizieren die Buchmacher einen Sieg für Frankreich und dessen Kandidaten Amaury Vassili, der auf korsisch ein Opernlied vortragen wird, sieht Google Irland vorne. Die vermeintlichen Top-Favoriten aus Irland, Jedward mit ihrem Lied "Lipstick", kommen bei den Buchmachern erst auf Platz 2; dann kommt Lena.
Die Quoten von bwin für den Eurovision Songcontest im Überblick (Stand Freitag):
1. Platz: Frankreich 2,55
2. Platz: Irland 6,00
3. Platz: Deutschland 6,50
4. Platz: Aserbaidschan 9,00
5. Platz: Großbritannien 11,00
Das Schlusslicht dieser Liste ist übrigens Spanien mit einer Quote von 201. Sollte Spanien dennoch den Sängerkrieg gewinnen, würden man für einen Einsatz von 1 Euro 201 Euro ausgezahlt bekommen.
Google sieht Irland vorne
Ganz anders das Bild vom Prognosedienst von Google. Vertraut man dem Suchmaschinengigant, kann der Gewinner des Eurovision Song Contests nur aus Irland kommen. Auf Platz 2 liegt hier aber Lena Meyer-Landrut. Dann kommt Emmy aus Armenien und auf Platz vier liegt der Favorit der Buchmacher, Amaury Vassili.
Bei den letzten zwei Eurovision Song Contests lag die Analyse des Suchmaschinenanbieters übrigens stets richtig. So sah Google auch den Gewinn von Lena Meyer-Landrut im vergangenen Jahr richtig vorher.
Übrigens: Nur 13 Prozent der Deutschen glauben, dass Vorjahressiegerin Lena Meyer-Landrut, 19, den Eurovision Song Contest auch in diesem Jahr gewinnt. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die GALA (aktuelle Ausgabe 20/11 seit Mittwoch im Handel) beim Meinungsforschungsinstitut Forsa in Auftrag gab. Ein zweiter Sieg in Folge wäre ein Novum bei dem Musikwettbewerb, der 1956 als Grand Prix Eurovision de la Chanson aus der Taufe gehoben wurde. Nur der Ire Johnny Logan konnte den Contest bisher zweimal gewinnen - allerdings mit sieben Jahren Pause. AZ
Die Diskussion ist geschlossen.