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Popsänger
15.05.2014

Chartstürmer: Augsburger Andreas Bourani schafft es auf Platz 1

Mit seinem neuen Song ist Andreas Bourani auf Platz 1 gelandet.
Foto: Jens Kalaene (dpa)

Der Augsburger Andreas Bourani hat es mit seinem neuen Song auf Platz 1 geschafft. So kommt er seinem Traum nach der großen Karriere einen Schritt näher.

Was für eine Woche für ihn! Nun kann man ja noch zweifeln, ob es eine so große Ehre bedeutet hat, Teil der deutschen Jury beim Eurovision Song Contest zu sein. Aber in Reihe mit Branchengrößen wie Helene Fischer, Jan Delay und Adel Tawil zu stehen, öffentlichkeitswirksam, dann, wenn das neue Album erscheint, das ja erst das zweite ist – nicht ganz schlecht. Aber es kam ja noch besser. Viel besser. Und zwar unzweifelhaft.

Andreas Bourani nämlich trat dort auf als neuer Spitzenreiter der deutschen Charts. Hatte seine Karriere vor zweieinhalb Jahren bereits mit einem bisschen Hit namens „Nur in meinem Kopf“ an der Grenze zu den Top Ten begonnen – jetzt ging’s von 0 auf 1. Sensation! Wobei das so leicht klingt, wie es gar nicht war. Aber es ist angesichts all der guten Laune und Nettigkeit der Musik des 30-Jährigen gar nicht so leicht, das im Blick zu behalten. Nicht nur die Single „Auf uns“, das ganze Album „Hey“ ist so eingängig und positiv und gefühlig, ist so stilsicher zwischen Xavier Naidoo und Unheilig und Peter Fox gesetzt, dass Bourani darüber zum Star wachsen könnte. Glückwunsch!

Andreas Bourani: Diskriminierung wegen seiner Hautfarbe

Aber zum nicht ganz so Leichten. Natürlich war „Staub & Fantasie“ 2011 nicht der Anfang. Andreas Bourani ist auch nicht einfach nur in Augsburg geboren, dort im musischen Gymnasium bereits in Klavier und Gesang unterrichtet worden, dann über München in Berlin gelandet und dann vom Major-Label Universal unter Vertrag genommen worden. Er hat eben auch mit 17 die Schule abgebrochen, sich als Promoter und Model durchzuschlagen versucht, sich erst mal auf kleinen Bühnen beweisen müssen, sein eigentlich erstes Album nicht zu veröffentlichen geschafft. Und wo er jetzt in die offenen, großen Kanäle spricht, spricht er auch davon, dass er Diskriminierung erlebt habe, „blöde Bemerkungen über meine Hautfarbe“. Bourani ist nordafrikanischer Abstammung, er wurde als Baby adoptiert, im Video zum neuen Hit küssen sich Homosexuelle, denn, so sagt er: „Es ist so dumm, Leute zu verurteilen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihres Lebensstils.“

Traum von der großen Karriere: Bouranis neuer Song auf Platz 1

Aber Moment, bevor das jetzt zu schwer gerät: Man muss sich Andreas Bourani ja als glücklichen Menschen vorstellen, er singt nicht umsonst „ein Hoch auf dieses Leben“. Als er vor zwei Jahren zum Konzert nach Augsburg heimkehrte, Familie und Freunde besuchte, sprach er vom Traum einer großen Karriere. Der ist er nun, wenn er im September auf Tour wieder heimkehrt, einen deutlichen Schritt näher. Nummer 1 ist er zwar schon ab morgen nicht mehr, da verdrängt ihn DSDS-Gewinnerin Aneta Sablik. Aber dass Bourani bleibt, scheint immer wahrscheinlicher. Und das ist weit mehr als ein Hit.

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