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Verkehr
27.06.2019

So bewegen sich die Bayern am liebsten fort

Das Auto ist das bevorzugte Verkehrsmittel der Bayern.
Foto: Silvio Wyszengrad

Das Auto bleibt vor allem in ländlichen Gebieten mit weitem Abstand Verkehrsmittel Nummer eins. Die Tendenz bei Bus, Bahn und Fahrrad ist leicht steigend.

In ländlichen Regionen in Bayern wird jeder dritte Schüler, statt Schulbus oder Fahrrad zu nutzen, noch mit dem Auto zur Schule gefahren. E-Biker legen deutlich längere Strecken zurück als Radfahrer. Und während die Mobilität bei Senioren zunimmt, bewegen sich Jugendliche weniger aus dem Haus als früher. Diese drei und viele weitere, zum Teil überraschende Ergebnisse ergab eine neue Mobilitätsstudie, die Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart (CSU) in München vorgestellt hat.

Egal ob man im Stau steht, keine Busverbindung hat oder keinen passenden Radweg findet – Verkehrsprobleme sind ein täglicher Quell des Ärgers für viele Bürger und eine Daueraufgabe für die Politik. Das Wissen über Verkehr aber ist begrenzt, weil die Mobilität sich wandelt und weil es zum Teil gravierende regionale Unterschiede gibt. Die neue Studie im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zeigt, wie sich die Menschen in Deutschland und Bayern bewegen. Sie soll, so sagt Verkehrsminister Hans Reichhart, „Kompassnadel für die künftige Verkehrsplanung sein.“

Kommunen und Landkreise können Daten zur Mobilität nutzen

Weil 100.000 der 300.000 befragten Bürger aus Bayern seien, stellt die Studie nach Aussage des Ministers gerade für den Freistaat einen „gewaltigen Datenschatz“ dar, der den Kommunen quasi als Werkzeugkasten zur Verfügung gestellt werden könne. „Wir haben jetzt verlässliche Daten und wissen, wie sich die Menschen in den Regionen bevorzugt fortbewegen. Auf dieser Grundlage kann jetzt von den Kommunen und Landkreisen das Angebot passgenau verbessert werden“, sagt Reichhart.

Generell stellte das Forscherteam für Bayern eine leicht steigende Verkehrsleistung fest. Obwohl der Anteil der Bürger, die für ihre Wege öffentliche Verkehrsmittel (10 Prozent) oder Fahrrad (11 Prozent) nutzen, leicht zunimmt, bleibt das Auto (45 Prozent Alleinfahrer, 14 Prozent Mitfahrer) das mit weitem Abstand meistgenutzte Verkehrsmittel. Die Wege, die zu Fuß zurückgelegt werden, sind dagegen leicht gesunken (20 Prozent).

Auto und Öffentliche: Der Unterschied zwischen Regionen ist groß

Dabei, so sagen die Forscher, gebe es aber starke regionale Unterschiede. In ländlichen Landkreisen im Osten Bayerns würden über 70 Prozent der Wege mit dem Auto bewältig, in großen Städten unter 50 Prozent, in München sogar nur noch 34 Prozent. Dieses Verkehrsverhalten spiegle sich auch in der Zahl der Autobesitzer wieder: In 43 Prozent der Haushalte in Metropolen gebe es kein Auto, in ländlichen Regionen sind nur sechs Prozent der Haushalte ohne Auto.

Auf diese Unterschiede müsse die Politik Antworten finden, sagt Minister Reichhart: „Wir wollen alle Verkehrsmittel im Blick haben und nicht das eine gegen das andere ausspielen.“ Zugleich zeigt er sich erfreut über die Zuwächse im Radverkehr. In einigen Situationen sei das Rad sogar das schnellste und zuverlässigste Verkehrsmittel.

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