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Impfstoff
08.03.2024

Gegen Grippe und Corona impfen: Kommt 2025 die Kombi-Impfung?

Nur eine Spritze, aber bietet Schutz vor Grippe und Corona: Ab 2025 könnte eine Kombinationsimpfung möglich sein.
Foto: Kay Nietfeld, dpa (Symbolbild)

Wer sich gegen Grippe und Corona schützen will, muss sich zweimal impfen lassen. Einige Hersteller arbeiten jedoch an einer Kombi-Impfung, die 2025 auf den Markt kommen könnte.

Seit Mitte September 2023 gibt es einen neuen und an die Omikron-Varianten angepassten Corona-Impfstoff. Die Empfehlung der Stiko rät vulnerablen Gruppen sich impfen zu lassen. Gleiches gilt auch für die Grippeimpfung, die für viele Menschen jedes Jahr vor dem Start der Grippe-Saison quasi Standard ist. Viele Menschen dürften sich daher fragen, ob eine gleichzeitige Impfung gegen Corona und die Grippe möglich ist.

Die kurze Antwort der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Ja. Gibt es eine Indikation zur Impfung gegen Grippe und Covid-19, ist die gleichzeitige Verabreichung beider Impfstoffe möglich - allerdings sollte dies an unterschiedlichen Gliedmaßen erfolgen.

Gedanken, wie diese, müssen sich Impfwillige ab 2025 vielleicht gar nicht mehr machen. Einige Impfstoff-Hersteller arbeiten nämlich an einer sogenannten Kombinationsimpfung und führen bereits Studien durch. Was ist bisher bekannt?

Video: dpa

Grippe und Corona: Welche Hersteller arbeiten an einer Kombi-Impfung?

Insgesamt drei Unternehmen arbeiten derzeit an einem kombinierten Impfstoff gegen Grippe und Corona. Wie die Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ) berichtet, sind das Moderna (USA), Biontech (Deutschland) sowie Novavax (USA). Keine Impfstoff-Neuheiten sind demnach von dem französischen Pharmakonzern Sanofi, dem britisch-schwedischen Pharmaunternehmen AstraZeneca und dem französischen Impfstoff-Hersteller Valneva zu erwarten.

Impfstoff gegen Grippe und Corona: Wie ist er aufgebaut?

Der Kombinationsimpfstoff von dem deutschen Biotech-Unternehmen Biontech sowie dem US-amerikanischen Hersteller Moderna basiert laut der DAZ auf den jeweiligen mRNA-Impfstoffen der beiden Unternehmen. Der Grippe- und Corona-Impfstoff von Novavax hingegen ist Angaben des US-amerikanischen Unternehmens zufolge ein proteinbasierter Impfstoff, der durch die Herstellung von Kopien des Spike-Proteins von SARS-CoV-2, das Corona verursacht, hergestellt wird.

Was steckt genau dahinter? Der Biontech-Impfstoff gegen Grippe und Corona ist laut der DAZ eine Kombination aus zwei Impfstoffen: Biontech zufolge steckt in der geplanten Kombi-Impfung der an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepasste bivalente Covid-19-Impfstoff mit dem Namen "BNT162b2" sowie der quadrivalente Influenza-Impfstoff "BNT161". Dieser wird laut der DAZ derzeit bereits in den USA getestet und hat von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA den sogenannten "Fast-Track-Status" erhalten. Dieser soll die Entwicklung und Prüfung des Impfstoffs beschleunigen.

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Auch Moderna stützt seine neue Kombi-Impfung auf einen schon vorhandenen Corona-Impfstoff. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, basiert der neue Impfstoff mit dem Namen "mRNA-1083" wie schon der Corona-Impfstoff Spikevax auf der mRNA-Technologie. Ergebnisse einer Phase-1/2-Studie würden außerdem nahe legen, dass der Kombi-Impfstoff gegen Grippe und Corona eine ähnlich große oder größere Immunreaktion auslöse wie herkömmliche Grippeimfstoffe sowie eine ähnliche Immunreaktion wie Modernas Corona-Impfstoff. Auch in Sachen Nebenwirkungen sei der kombinierte Impfstoff mit Spikevax vergleichbar.

Das US-Pharmaunternehmen fällt in Sachen Aufbau der Kombi-Impfung zwar ein wenig aus dem Raster, aber laut der DAZ sind erste Studien auch hier positiv verlaufen. Demnach habe der kombinierte Impfstoff gegen Grippe und Corona - bestehend aus einer "Stand-alone-Influenza-Impfung" und einer "Hochdosis-Covid-19-Impfung" - in einer Phase-2-Studie "robuste Immunreaktionen" gezeigt.

Impfung gegen Grippe und Corona: Wann kommt sie?

Bislang hat sich nur Moderna zu einem möglichen Start der Kombi-Impfung gegen Grippe und Corona geäußert. Stéphane Bancel, CEO von Moderna, sagte der WirtschaftsWoche, dass die aktuelle Phase-3-Studie "nächstes Jahr abgeschlossen sein" werde. Laufe im Anschluss alles nach Plan und würden die Behörden ihre Zustimmung geben, könne das Unternehmen erste Impfdosen des neuen Kombi-Impfstoffs schätzungsweise im Jahr 2025 auf den Markt bringen.