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Medikamentenauswahl: Die Grippe-Saison will gut vorbereitet werden.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)
Eine Grippe kann heftige Beschwerden auslösen oder auch nahezu unbemerkt vorübergehen. Infos zu den möglichen Symptomen, Verlauf und Dauer - sowie der Impfung.
Alle Jahre wieder steht die Grippe-Saison ins Haus. Wenn die Temperaturen sinken, steigt die Gefahr, sich mit Influenza-Viren zu infizieren und daran zu erkranken. Angeblich von Oktober bis Februar oder sogar bis in den März hinein hat die Grippe ihre Hochphase.
Das Robert Koch-Institut (RKI) sieht das Ende der Grippe-Saison sogar erst Mitte Mai gekommen. Demnach seien die Viren von Januar an für drei bis vier Monate besonders aktiv. In dieser Zeit wird auch von einer grassierenden Grippe-Welle gesprochen. Pro Jahr infizieren sich in diesen Wochen und Monaten laut RKI zwischen fünf und 20 Prozent der Bevölkerung, in Deutschland also bis zu 16 Millionen Menschen.
Hier beschäftigen wir uns mit diversen Eigenschaften der Grippe. Es geht um die entsprechenden Symptome, den Verlauf und die Dauer der Krankheit. Außerdem erklären wir, was es mit einer Grippe-Impfung auf sich hat.
Grippe: Welche Symptome gibt es?
Eine Grippe - auch als Influenza bekannt - geht mit unterschiedlichen Beschwerden einher. Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden folgende aufgelistet:
Fieber
Halsschmerzen und trockener Husten
Muskel-, Glieder-, Rücken- oder Kopfschmerzen
Etwa ein Drittel der Grippe-Infektionen beginne mit einem plötzlich einsetzenden Krankheitsgefühl mit einer Auswahl dieser Symptome. Allerdings können die Beschwerden auch nur leicht sein oder die Infektion völlig ohne Symptome verlaufen. Es gibt jedoch auch Grippefälle, die mit dem Tod enden.
So kann es zu Komplikationen kommen, die diese schwerwiegenden Folgen haben können:
Die Stiftung Gesundheitswissen nennt neben den oben genannten allgemeinen noch weitere Symptome für eine Grippe-Infektion:
Schwäche, Schweißausbrüche und Schnupfen
Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen sowie Durchfall bei Kindern
Verwirrtheit und Desorientierung bei älteren Menschen
Dagegen könnten bei Älteren sowie bei Menschen mit Abwehrschwäche das hohe Fieber und ausgeprägte Krankheitszeichen fehlen.
Zudem heißt es, neben dem Drittel der Infizierten mit tatsächlichen Beschwerden plage sich ein weiteres Drittel lediglich mit "leichten, erkältungsähnlichen Symptomen ohne Fieber". Das übrige Drittel bleibe von den Symptomen verschont.
Grippe: Wie ist der Verlauf der Krankheit?
Hierzu erklärt die BZgA, die ersten Beschwerden würden sich nach ein bis zwei Tagen relativ rasch bemerkbar machen. Auch die Stiftung Gesundheitswissen spricht von plötzlich auftretenden Beschwerden wie Fieber, Halsschmerzen sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Dagegen würden sich Husten und Schnupfen etwas langsamer entwickeln, bei ersterem handele es sich erst um trockenen Reizhusten, der dann in festsitzenden Husten übergehe.
Nach fünf bis sieben Tagen würden sich die "Symptome einer unkomplizierten Grippe" im Normalfall bessern. Erschöpfung und Husten könnten hartnäckiger ausfallen und länger andauern.
Grippe: Wie lange dauert die Krankheit?
Wie die BZgA informiert, gehen die Beschwerden bei einem unkomplizierten Verlauf nach fünf bis sieben Tagen zurück. Der Husten könne jedoch länger anhalten. Den Angaben der Stiftung Gesundheitswissen zufolge klingen zunächst die Halsschmerzen ab, gefolgt von den Kopf- und Gliederschmerzen und dem Fieber. Schließlich verschwindet auch der Schnupfen. Der Husten kann jedoch auch 14 Tage nach der Infektion noch anhalten.
Die HNO-Ärzte im Netz schreiben, das Fieber würde drei bis vier Tage andauern, der Reizhusten über einige Wochen. Sollte nach dem dritten Krankheitstag ein erneuter Fieberanstieg verzeichnet werden, sei dies ein Hinweis auf eine zusätzliche bakterielle Infektion.
In besonders unangenehmen Fällen kann es nämlich passieren, dass Personen neben Influenza-Viren noch dazu von Bakterien in den Atemwegen heimgesucht werden. Dann ist in vielen Fällen die Fahrt in ein Krankenhaus angeraten.
In der Regel betrage die Krankheitsdauer einer Grippe sieben bis 14 Tage. Dabei sei zu beachten: "Fast alle an Grippe erkrankten Menschen sind nicht arbeits- bzw. schulfähig und sollten auch aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr daheim bleiben." Der Verlauf hänge "einerseits vom Typ des Influenza-Virus selbst ab, und andererseits vom gegenwärtigen Zustand des Abwehrsystems des Patienten".
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Video: dpa
Grippe: Wie lange sind Erkrankte ansteckend?
Laut der BZga beginnt die Infektiosität am Tag vor Beginn der Beschwerden und kann bis etwa eine Woche nach Auftreten der ersten Krankheitszeichen anhalten. Kinder und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem seien möglicherweise länger ansteckend.
Grippe: Wer ist besonders gefährdet?
Hierzu bietet die Stiftung Gesundheitswissen eine Liste. Darauf finden sich:
ältere Menschen
Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus, chronischen Herzerkrankungen oder Lungenerkrankungen
Menschen mit einer Abwehrschwäche
Kinder unter fünf Jahren - besonders Kleinkinder unter zwei Jahren
Schwangere und Frauen in den ersten zwei Wochen nach der Geburt
Auch diese Nase wird in Mitleidenschaft gezogen: Gerade bei Kindern sollten die Anzeichen einer Grippe nicht unterschätzt werden.
Foto: Silvia Marks, dpa (Symbolbild)
Grippe: Wie kann man sich infizieren?
Es gibt im Grunde zwei Wege: Tröpfcheninfektion und Schmierinfektion. Im ersten Fall werden etwa beim Niesen, Husten oder Sprechen virushaltige Tröpfchen in die Luft ausgestoßen und von Mitmenschen eingeatmet.
Option zwei meint die Aufnahme von Erregern an Türklinken, Haltegriffen, Treppengeländern oder anderen Gegenständen, die mit der Hand angefasst werden. Dann können die Viren über Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen, wenn diese mit der Hand in Berührung kommen. Ebenso können sie aber auch weitergegeben werden, wenn einer anderen Person die Hand gereicht wird.
Laut Stiftung Gesundheitswissen ist die Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen besonders groß. Als Beispiele werden öffentliche Verkehrsmittel und größere Veranstaltungen genannt. Influenza-Viren würden jedoch außerhalb des Körpers nicht lange überleben. Allerdings können sie bei niedrigen Temperaturen auf Materialien wie Plastik oder Stahl wenige Tage überstehen.
Von der schlimmsten Grippe-Pandemie wurde die Welt übrigens zu Beginn des 20. Jahrhunderts heimgesucht - der spanischen Grippe.
Grippe: Wann sollten Erkrankte zum Arzt gehen?
Wie die Stiftung Gesundheitswissen berichtet, gibt es den Rat, bei Grippeerkrankungen grundsätzlich einen Arzt aufzusuchen. Bei bestimmten Symptomen ist das jedoch auf jeden Fall dringend geboten - falls der Patient sich nicht sogar in Richtung Krankenhaus begibt. Die Warnsignale werden in zwei Gruppen unterteilt.
Bei Erwachsenen:
erschwertes, schnelles und flaches Atmen oder Luftnot
atemabhängige Schmerzen oder Engegefühl im Bereich der Brust oder des Bauchs
plötzlich einsetzender starker Schwindel
Verwirrtheit oder Orientierungsverlust, insbesondere bei älteren Menschen
schweres oder anhaltendes Erbrechen
erneutes Wiederkehren der Grippesymptome wie Fieber und starker Husten nach anfänglicher Besserung
Bei Kindern:
erschwertes, schnelles und flaches Atmen oder Luftnot
blaugraue Hautfarbe
ungenügendes Trinken
schwere Weckbarkeit oder fehlende Reaktion auf Ansprache oder Berührung
Schreien bzw. starke Reizbarkeit, so dass das Kind auch nicht getragen werden möchte
erneutes Wiederkehren der Grippesymptome wie Fieber und starker Husten nach anfänglicher Besserung
Fieber mit Hautausschlag
Anhaltendes Fieber oder Fieberkrampf
Bei Säuglingen und Kleinkindern gelten neben diesen noch folgende Warnsignale:
deutlich weniger Urin als gewöhnlich (weniger nasse Windeln)
anhaltendes Erbrechen
Grippe-Impfung ratsam? Wappnen für die kalte Jahreszeit 2022/2023
Vorbeugend kann man sich gegen die Grippe-Erkrankung impfen lassen. Deutsche Apotheken haben bereits für die Grippesaison 2022/2023 ihr Kontingent teilweise massiv aufgestockt. Bayerns Gesundheitsministerium ließ im Herbst 2022 wissen, dass besonders durch das Zusammentreffen von Corona-Infektionen und der Grippe eine Impfung gegen Letztere besonders wichtig sei.
Über 14 Millionen Impfdosen hätten im Sommer in Deutschland zur Verfügung gestanden. Besonders Menschen aus Risiko-Gruppen sollten sich für eine Influenza-Impfung entscheiden, so die medizinische Empfehlung. Darunter fallen chronisch Kranke, Schwangere und Menschen über 60 Jahre. "in diesem Jahr ist eine Impfung gegen die Grippe besonders wichtig", erklärte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU).
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