Walter Rubach
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Walter Rubach“
Herrmann-Prozess wird zum Krieg der Ermittler
Nach zweieinhalb Wochen Pause im Prozess um Ursula Herrmanns Tod fährt Rechtsanwalt Walter Rubach scharfe Geschütze auf: Er spricht von "Manipulation" und "Parallelakten". Von Holger Sabinsky
Kind angefahren: Mutter schlug zu
Es war ein Unfall, der allen an die Nieren ging. Anfang Februar übersah ein Autofahrer beim Rückwärtsfahren ein fünfjähriges Mädchen auf einem Radl, überfuhr das kleine Kind. Als er das blutende Unfallopfer auf Händen zu seiner Mutter trug, sah diese Rot: Mit Fäusten schlug sie auf den 18-Jährigen ein, würgte ihn, rang ihn zu Boden und prügelte weiter. Jetzt musste sie sich wegen Körperverletzung und Beleidigung vor Richter Bernhard Höchstötter verantworten.
Autor Loeb erneut verurteilt
Das juristische Tauziehen um den Schriftsteller Arno Loeb (60) geht weiter. Eine Berufungskammer des Landgerichts verurteilte ihn gestern wegen übler Nachrede zu 2400 Euro Geldstrafe. Loeb hatte auf einer Internetseite Gerüchte über angebliche außereheliche Kinder von Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) weiterverbreitet. Das Gericht vertrat die Ansicht, Loeb habe den OB damit herabgewürdigt und unseriösen Journalismus betrieben.
Neue Überraschung im Ursula Herrmann-Prozess
Im Prozess um den Tod von Ursula Herrmann gibt es eine neue Überraschung. Der Zusammenhang zu einem Mordfall von 1970 soll nun geprüft werden. Von Holger Sabinsky
Der Mann, der seinen Hund in die Gefriertruhe steckte
Im Prozess um die Entführung der kleinen Ursula Herrmann hat die Ex-Frau den Angeklagten als jähzornig beschrieben und schilderte als Beleg ihrer Aussage eine grausame Tierquälerei. Von Holger Sabinsky
Pannen prägten die Ermittlungen
Nur eines ist sicher nach dem sechsten Prozesstag: GuteErmittlungsarbeit hätte im Fall der getöteten Ursula Herrmann andersaussehen müssen. Von Holger Sabinsky
Polizist muss drei Jahre ins Gefängnis
Augsburg/Aichach Er war als Polizeibeamter ein angesehener Bürger, dem Respekt gezollt wurde in der Gemeinde im Kreis Aichach-Friedberg. In einigen Familien allerdings munkelte man schon seit Jahren, dass etwas nicht stimme mit dem 47-jährigen Familienvater. Öffentlich freilich äußerte sich niemand über Insider-Gerüchte, der Ordnungshüter und Trainer einer Mädchen-Fußballmannschaft vergreife sich sexuell an Kindern. Erst, nachdem sich der Beamte im Frühsommer 2008 mehrmals splitternackt am frühen Morgen einer Zeitungsträgerin zeigte, brachte ein vertraulicher Hinweis eine ganze Lawine von Anschuldigungen ins Rollen, die gestern in einen Prozess vor einem Augsburger Jugendschutzgericht unter Vorsitz von Richterin Ortrun Jelinek mündeten.
Neue Unterlagen aufgetaucht
In einer Holzkiste ist Ursula Herrmann erstickt. Nun rückt in dem Fall eine weitere Kiste in den Mittelpunkt. Sie steht im Keller des Landeskriminalamts. IhrInhalt: bislang unbekannte Unterlagen. Die Indizienkette der Staatsanwaltschaft wackelt. Von Holger Sabinsky
"Wir bedauern den Tod von Ursula Herrmann"
Mit Spannung wurde der Auftakt des Ursula-Herrmann-Prozesses in Augsburg erwartet. Das Aufgebot an Kameraleuten und Journalisten war riesig. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Angeklagte Werner M. Von Gerald Modlinger
Angeklagter: "Am Ende werde ich freigesprochen"
27 Jahre hat es gedauert. Seit heute nun wird der schreckliche Tod der kleinen Ursula Herrmann aus Eching vor Gericht aufgearbeitet.
Gericht stoppt Freie Wähler Stadtbergen
Stadtbergen (ska) - Mit einer einstweiligen Verfügung hat das Landgericht Augsburg zwei Vorstandsmitglieder der Freien Wähler Stadtbergen in die Schranken gewiesen. Bei Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250 000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten dürfen der stellvertretende Vorsitzende Alfred Hummel sowie der Schriftführer Peter Merk folgenden Behauptungen nicht mehr aufstellen: Merk hatte auf Seite 1 seines Internetauftritts behauptet, dass Hauptamtsleiter Stephan Hauke "erst kürzlich auf Vorschlag des Bürgermeisters in den höheren Dienst befördert" worden sei.
Fall Ursula Herrmann: Ist Werner M. wirklich der Täter?
Heute vor 27 Jahren wurde Ursula Herrmann verschleppt und starb später qualvoll. Nach der spektakulären Festnehme von Werner M. vor dreieinhalb Monaten aber bleiben Zweifel. Nun bringt sein Anwalt einen Ex-Polizisten als möglichen Täter ins Spiel. Von Holger Sabinsky
Besondere "Behandlung"
Was schon die Alten wussten, jeder ist seines Glückes Schmied. Dass dies heute noch genauso zutrifft, stellte diese Woche ein Prozess vor dem Schöffengericht unter Beweis. Angeklagt des sexuellen Missbrauch von Patientinnen sowie des Abrechnungsbetrugs war ein Heilpraktiker. Im Laufe der mehrstündigen Verhandlung redete sich der 56-Jährige, trotz mahnender Hinweise des Gerichts wie seines Verteidigers Walter Rubach, um Kopf und Kragen. Die Quittung folgte im Urteil: Der Heilpraktiker wurde, wie angeklagt, schuldig gesprochen und zu 18 Monaten Haft verurteilt.
Ein Tonband als schwieriger Zeuge
Seit drei Wochen sitzt Werner M. in Untersuchungshaft. Die Augsburger Staatsanwaltschaft hat ihn als Hauptverdächtigen im Fall Ursula Herrmann verhaftet - 27 Jahre nach dem Verbrechen. Doch die Ermittler tun sich schwer. Von Holger Sabinsky
Ein Tonband überführte den mutmaßlichen Täter
Fast 27 Jahre nach dem Verbrechen an Ursula Herrmann sind die Ermittler fest überzeugt, mit dem 58-jährigen Werner M. den Entführer gefasst zu haben. Ein Tonbandgerät brachte die Ermittler auf die Spur des Tatverdächtigen. Von Peter Richter
Stadt Stadtbergen stoppt www.stadt-stadtbergen.de
Stadtbergen (ska) - Was früher noch als innovativ galt, ist heute Standard. Auch kleine Gemeinden leisten sich heutzutage einen Auftritt im Internet. Es kommt nicht selten zu Konflikten, wenn Privatpersonen auf die Idee kommen, sich einen Kommunen-Namen zu sichern. Ein Problem, mit dem sich jetzt das Stadtberger Rathaus herumschlagen musste. Hatte die Verwaltung es doch versäumt, den Namen "Stadt Stadtbergen" zu reservieren.